Bewertung:

Das Buch bietet eine faszinierende Geschichte des britischen Verlagshauses Faber and Faber mit Anekdoten und Einblicken in die Geschichte namhafter Autoren und Direktoren, die mit dem Unternehmen verbunden waren. Während viele Rezensionen den fesselnden Inhalt und den Humor des Buches loben, äußern sich einige unzufrieden mit dem physischen Zustand des Buches bei der Auslieferung und dem Erzählstil.
Vorteile:⬤ Fesselnder und reizvoller Inhalt
⬤ interessante Anekdoten
⬤ gut geschrieben
⬤ aufschlussreich über die Verlagsbranche
⬤ humorvolle Auszüge
⬤ aktuelles Thema
⬤ günstiger Vergleich zu anderen Werken von Faber & Faber.
Probleme mit dem physischen Zustand der gelieferten Exemplare (Wasserschäden, schlechte Verpackung); einige Leser finden den Erzählstil eher tagebuchartig und schwieriger zu genießen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Faber & Faber: The Untold Story
Anlässlich seines 90-jährigen Bestehens erfahren Sie hier die Geschichte eines der berühmtesten Verlagshäuser der Welt.
Faber und Faber ist einer der größten unabhängigen Verlage der Welt. Literarische Superstars wie T. S. Eliot, William Golding, Ted Hughes und Sylvia Plath sind ein Synonym für den Namen "Faber", ebenso wie die grünen Plätze von Bloomsbury im zwanzigsten Jahrhundert. Aber was ist die wahre Geschichte hinter dem Haus, das diese Autoren zusammengebracht hat? Und wie konnte ein winziges Unternehmen, das 1925 von zwei Männern gegründet wurde, trotz aller Hindernisse - von der Papierknappheit während des Krieges bis hin zu dramatischen finanziellen Zusammenbrüchen - bis zum heutigen Tag überleben?
Toby Faber ist mit diesen Geschichten aufgewachsen und nutzt eine Reihe humorvoller und überraschender Quellen, um die Geschichte des Verlags in seinen eigenen Worten zu erzählen. Anhand von Memos, Vorstandsprotokollen und unveröffentlichten Memoiren führt Faber uns tief in die Entwicklung des Unternehmens hinein: Auf dem Weg dorthin treffen wir auf eine Reihe schillernder Charaktere, die seltsamer sind als die Fiktion, seien es Dichter oder Romanautoren, Manager oder Redakteure.
Jahrzehnt für Jahrzehnt wird Fabers Porträt einer Unternehmensgeschichte nicht nur zu dem eines ganzen Jahrhunderts, sondern auch zu einer Hymne auf die Rolle der Kunst im öffentlichen Leben. Es zeigt uns, wie das Verlagswesen die kulturelle Konversation einer Nation verändern kann - und spricht direkt die Art und Weise an, wie wir uns heute mit Literatur auseinandersetzen.