Bewertung:

Die Rezensionen von Debbie Harrys Autobiografie „Face It“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzen die intime Erzählweise und die schönen Bilder, aber einige sind auch enttäuscht über den Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen, insbesondere in Bezug auf ihre Beziehungen und ihren musikalischen Weg.
Vorteile:⬤ Wunderschönes Bildmaterial und künstlerische Porträts bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Fesselnde und intime Erzählungen, die einen Einblick in Debbie Harrys Leben und Karriere geben.
⬤ Unterhaltsamer, rasanter Schreibstil, der das Interesse des Lesers aufrecht erhält.
⬤ Eine gelungene Mischung aus persönlichen Anekdoten und Reflexionen über ihre Erfahrungen und Beziehungen.
⬤ Die Einbindung von Fankunst verleiht dem Buch eine einzigartige Note und schafft eine Verbindung zum Publikum.
⬤ Bietet einen Einblick in die Punk- und New-Wave-Szene sowie in Themen der persönlichen Entwicklung.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass wichtige Themen, wie ihre Beziehungen zu Frauen und ihre Zeit mit Chris Stein, zu kurz kommen oder ausgelassen werden.
⬤ Die Erzählung kann sich zusammenhanglos oder oberflächlich anfühlen, es fehlt ihr an Tiefe bei bestimmten Erinnerungen oder Karrieredetails.
⬤ Einige fanden, dass ihr Schreibstil einem Strom des Bewusstseins ähnelt, was nicht jedem gefallen mag.
⬤ Kritik an der kurzen Behandlung ernster Themen wie Körperverletzung ohne ausreichende Erforschung.
⬤ Ein Gefühl von fehlenden Elementen oder ungelösten Fragen in ihrer Biografie, das einige Leser unbefriedigt zurückließ.
(basierend auf 417 Leserbewertungen)
Face It - A Memoir
Ich habe in den Liedern Dinge gesagt, die Sängerinnen damals nicht wirklich gesagt haben.
Ich war nicht unterwürfig oder bettelte ihn an, zurückzukommen, ich trat ihm in den Arsch, trat ihn raus, trat auch mir selbst in den Arsch. Meine Blondie-Figur war eine aufblasbare Puppe, aber mit einer dunklen, provozierenden, aggressiven Seite.
Ich habe mich aufgespielt, aber ich war sehr ernst.