Faire Repräsentation: Das Ideal von One Man, One Vote

Bewertung:   (4,4 von 5)

Faire Repräsentation: Das Ideal von One Man, One Vote (L. Balinski Michel)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der Zuteilung im Kontext des US-Kongresses und verbindet historische Analysen mit mathematischen Erkenntnissen. Obwohl es wertvolle Informationen enthält und gut geschrieben ist, wurde es wegen seines engen Fokus und des möglicherweise irreführenden Titels kritisiert.

Vorteile:

Detaillierte geschichtliche und mathematische Darstellung von Aufteilungsfragen, einfache mathematische Erklärungen, interessante Einblicke in politische Implikationen, gut geschrieben und allgemein verständlich.

Nachteile:

Beschränkt sich auf die Aufteilung des US-Kongresses, lässt eine internationale Perspektive vermissen, kann den Leser hinsichtlich seines Schwerpunkts auf die proportionale Repräsentation in die Irre führen und geht nicht vollständig auf die Komplexität der gerechten Repräsentation im weiteren Sinne ein.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Fair Representation: Meeting the Ideal of One Man, One Vote

Inhalt des Buches:

Die Frage der gerechten Vertretung wird in den Mittelpunkt rücken, wenn die US-Kongressbezirke auf der Grundlage der Volkszählung 2000 neu aufgeteilt werden. Anhand der US-Geschichte entwickeln die Autoren eine Theorie der gerechten Repräsentation, die verschiedene Grundsätze für die Umsetzung der Bevölkerungszahlen der Bundesstaaten - oder der Stimmensummen der Parteien - in eine gerechte Verteilung der Kongresssitze aufstellt.

Sie kommen zu dem Schluss, dass die derzeitige Zuteilungsformel die größeren Bundesstaaten zugunsten der kleineren benachteiligt, was den Absichten der Gründerväter zuwiderläuft und die "One Man, One Vote"-Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs gefährdet. Balinski und Young verweben die theoretische Entwicklung mit einer reichhaltigen historischen Darstellung der Kontroversen über die Repräsentation und zeigen, wie viele dieser Prinzipien aus politischen Auseinandersetzungen im Laufe der Geschichte der Vereinigten Staaten entstanden sind.

Das Ergebnis ist ein Werk, das zugleich Geschichte, Politik und Populärwissenschaft ist. Das Buch - aktualisiert mit Daten aus den Volkszählungen von 1980 und 1990 - zeigt anschaulich, dass es bei der Zuteilung um die eigentliche Substanz der politischen Macht geht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780815701118
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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