Bewertung:

In dem Buch „Fairhaven“ von Ken Coffman geht es um den pensionierten Polizeidetektiv Jake Mosby, der nur widerwillig dazu gebracht wird, zusammen mit seinem Enkel Nort eine Reihe von Morden aufzuklären. Die Geschichte verbindet Elemente des dunklen Humors mit charakterbezogenen Erzählungen und schafft so eine fesselnde Erkundung von fehlerhaften Persönlichkeiten und Verbrechen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten den detailreichen und effizienten Schreibstil, der zu einer rasanten Erzählung beiträgt. Die Charaktere sind komplex und mit Fehlern behaftet, was das Engagement des Lesers fördert. Auch der Humor und der Tonfall kamen gut an, wobei Vergleiche mit den Werken von Charles Willeford gezogen wurden. Der Schauplatz und die Dialoge werden als einnehmend und authentisch beschrieben.
Nachteile:Die Kritiker merkten an, dass einige Aspekte der Handlung, vor allem im dritten Akt, sich gestreckt anfühlten und durch unnötige Nebenhandlungen und Fußnoten gestrafft werden könnten. Außerdem fanden einige Leser das Cover und den Titel nicht ansprechend, was zunächst zu falschen Vorstellungen über den Inhalt des Buches führte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Der pensionierte Polizist Jake Mosby möchte ein ruhiges, einfaches Leben führen, indem er alte Bücher in einem geerbten Buchladen verkauft, aber der Serienmörder Charlie Fairhaven treibt sein Unwesen in Skagit County im pazifischen Nordwesten.
Es gibt einen Enkel, den niemand haben will, eine alte Flamme, die wieder aufflammt, und endlose Komplikationen. Ken Coffman ist ein Meister der einzigartigen Charakterisierung, und Fairhaven bietet ein reichhaltiges Leseerlebnis.