Bewertung:

Das Buch ist eine lebendige und humorvolle Biografie der Lunachicks, einer reinen Mädchen-Punkband, mit persönlichen Geschichten und Einblicken in ihre Musik, Kameradschaft und Herausforderungen in der von Männern dominierten Musikindustrie.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seinen rasanten und fesselnden Schreibstil, seinen Humor, seine emotionale Tiefe und seine Authentizität. Es bietet einen großartigen Einblick in die Geschichte der Band, die einzelnen Stimmen und die Punkszene in New York City in den 80er und 90er Jahren. Das Hörbuch wird auch wegen seiner Qualität hervorgehoben, da die Bandmitglieder ihre eigenen Parts sprechen.
Nachteile:Einige Leser merkten an, dass das Buch in erster Linie Fans der Lunachicks anspricht und diejenigen, die mit der Band nicht vertraut sind, nicht unbedingt anspricht. Gelegentlich wurden die Kämpfe und die harten Realitäten erwähnt, was nicht bei allen Lesern Anklang finden dürfte.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Fallopian Rhapsody: The Story of the Lunachicks
Tauchen Sie ein in diese unverblümte Gruppen-Autobiografie der von der Kritik gefeierten feministischen Punk-Rock-Band The Lunachicks - mit nie zuvor gesehenem Material aus dem Privatarchiv der Band.
Fallopian Rhapsody: The Story of the Lunachicks ist eine Coming-of-Age-Geschichte über eine Band von New Yorker Teenagern, die in den 90er Jahren eine Schwesternschaft schmiedeten, ihr Seelenheil fanden und die Tore des Punkrocks mit Inbrunst einrannten und auf dem Weg dorthin zufällig zu feministischen Ikonen wurden. Mehr als das, es ist eine Geschichte über die dauerhafte Freundschaft zwischen den drei Hauptfiguren des Buches: Theo Kogan, Sydney Silver und Gina Volpe. Sie gründeten die Lunachicks in den späten 80er Jahren an der LaGuardia High School (berühmt geworden durch „Fame“) und hatten als Teenager einen Plattenvertrag mit Blast First Records, wo sie von Kim Gordon und Thurston Moore ins Studio geholt wurden.
Im Laufe von dreizehn Jahren brachten die Lunachicks ihre unverschämte Hard-Rock-Rebellion unzählige Male um die Welt, erschreckten konservative Zuschauer und retteten gleichzeitig die Seelen von Freaks, Queers und Ausgestoßenen. Ihre unvergesslichen Kostümkritiken an der Popkultur waren so laut wie ihre „Marsha ll)“-Verstärker, ihre wilde Hartnäckigkeit so dauerhaft wie ihre Vor-Internet-Mythologie. Sie tourten mit Bands wie den Go-Go's, Marilyn Manson, No Doubt, Rancid und The Offspring, spielten beim Reading Festival mit Nirvana und rockten zweimal die Hauptbühne der Warped Tour.
Doch hinter all dem Make-up, den Perücken und den witzigen Outfits verbargen sich drei Frauen, die unter den unorthodoxesten Bedingungen darum kämpften, erwachsen zu werden. Zusammen auf der Bühne waren sie unbesiegbare B-Movie-Superheldinnen, die einen Haufen Arschtritte verteilt haben - aber getrennt davon nicht so sehr. Depressionen, Sucht und Identitätskrisen drohten, ganz zu schweigen von der Flut an sexistischem Unsinn, mit dem sie von der Musikindustrie konfrontiert wurden.
Fallopian Rhapsody ist mit nie zuvor gezeigten Fotos, Illustrationen und Ephemera aus dem Privatarchiv der Band gefüllt und enthält Beiträge von Lunachicks-Schlagzeuger Chip English, Gründungsmitglied Sindi B. und der ehemaligen Bandkollegin Becky Wreck. Fallopian Rhapsody ist ein unzüchtiger, packender Bericht darüber, wie diese Stadtkinder sich auf ihre kosmische kreative Verbindung verließen, um innere Streitigkeiten und äußere Spielverderber zu überwinden, und dabei Legionen von Fans ermutigten, nach dem Mond zu greifen.
Für Leser von Carrie Brownsteins Hunger Makes Me a Modern Girl, Kim Gordons Girl in a Band und Chrissie Hyndes Reckless ist Fallopian Rhapsody das literarische Äquivalent dazu, sich kopfüber in einen Moshpit zu stürzen und sich langsam aber sicher nach vorne auf die Bühne zu wagen.