
Case Study: Boeing Supply Chain Challenges during the Manufacture of Boeing 787 Aircraft: Boeing Supply Chain Challenges during th
Seminararbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Supply, Production, Logistics, Note: A, The University Liverpool, Sprache: Deutsch A, The University of Liverpool, Sprache: Deutsch Englisch, Beschreibung: Boeing wurde 1916 am Puget Sound im US-Bundesstaat Washington gegründet und ist das größte Luftfahrtunternehmen der Welt, das Verkehrsflugzeuge, Militärflugzeuge, Satelliten, Waffen und elektronische Verteidigungssysteme herstellt. Boeing hat sich in der Vergangenheit als führendes und innovatives Luftfahrtunternehmen bei der Entwicklung führender Flugzeugdesigns bewährt.
Das Unternehmen setzt fortschrittliche Technologie, technische Fähigkeiten und innovative Führung ein, um seine Produkte zu entwerfen und zu entwickeln. Das Ergebnis ist, dass das Unternehmen in den USA und weltweit führend ist und viele andere Nationen mit Verkehrs- und Militärflugzeugen beliefert. Um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben, begann Boeing in den 1990er Jahren aufgrund der schleppenden Verkaufszahlen über einen Ersatz der Boeing 767 nachzudenken.
Am 16. Dezember 2003 gab Boeing bekannt, dass es den 787-Jet in seinem Werk in Everett, Washington, zusammenbauen wird.
Beim Bau dieses Flugzeugs konzentrierte sich das Unternehmen darauf, die Zeitspanne von 6 Jahren auf 4 Jahre zu verkürzen. Anstatt das Flugzeug von Grund auf neu zu bauen, wollte das Unternehmen Teile auslagern und Unteraufträge an andere Unternehmen in anderen Ländern erteilen. Der Produktionsprozess erfordert Rohstoffe und Arbeitskräfte, deren Beschaffung und Verwaltung Zeit in Anspruch nimmt, damit die Unternehmen die richtigen Produkte entwickeln können.
Hätte das Unternehmen Boeing die 787-Teile in den USA hergestellt, wären hohe Kosten für die Beschaffung und eine umfangreiche Verwaltungslogistik angefallen. Um diese Kosten zu senken, war Outsourcing ein guter Ausweg, der dem Unternehmen die Möglichkeit bot, die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften und Rohstoffen in den auslagernden Unternehmen zu nutzen.