
Wrong Is Not My Name: Notes on (Black) Art
Eine schillernde Mischung aus persönlichen Memoiren und Kritik, die die Arbeit schwarzer bildender Künstler als Mittel zur Erforschung von Verlust, Vermächtnis und der Wiedergewinnung des Lebens durch die Kunst betrachtet.
Im Alter von einundzwanzig Jahren findet sich Erica Cardwell in New York City wieder, wo sie den Verlust ihrer Mutter verkraften muss und die Welt um sie herum nicht mehr wahrnimmt. Stattdessen wendet sie sich nach innen, liest Bücher und verfasst Gedichte, bis sie schließlich auf die Werke von Künstlern wie Blondell Cummings, Lorna Simpson, Lorraine O'Grady und Kara Walker stößt. Durch sie kommt sie mit dem Geist und dem Vermächtnis ihrer Mutter in Kontakt und findet neue Wege, ihr Schreiben und ihre Identität zu hinterfragen.
Wrong Is Not My Name verwebt Autobiografie, Kritik und Theorie und untersucht, wie schwarze Frauen durch visuelle Kultur und Performance ein alternatives, queeres und "hysterisches" Leben führen. In poetischen, interdisziplinären Essays - die analytische und lyrische Bewusstseinsströme miteinander verbinden - untersucht Cardwell Archetypen wie die laszive Isebel, die fürsorgliche Mammy und die schwer fassbare Sapphire, um neue und erfinderische Wege zu finden, über Kunst zu schreiben.
Das bahnbrechende und neugierige Buch Wrong Is Not My Name zelebriert die schwarze Weiblichkeit und beleuchtet die Art und Weise, in der Kunst und Geschichtenerzählen den Kern des Menschseins ausmachen.