
Faking, Forging, Counterfeiting: Discredited Practices at the Margins of Mimesis
Fälschungen sind ein allgegenwärtiger Teil unserer Kultur und eng mit den traditionellen Vorstellungen von Authentizität, Legalität, Autorschaft, Kreativität und Innovation verbunden.
Auf der Grundlage des Konzepts der Mimesis zeigt dieser Band, wie Fälschungen als autonome ästhetische Praktiken - als schöpferische Akte an sich - und nicht als bloße Nachahmungen eines ursprünglichen Kunstwerks verstanden werden müssen. Der Tagungsband führt Forschungen aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen zusammen.
Sie konzentrieren sich auf verschiedene mimetische Praktiken wie Pseudoübersetzungen, Hochstapler, Identitätsdiebstahl und Hoaxes in unterschiedlichen künstlerischen und historischen Kontexten. Indem der Sammelband die ästhetischen Implikationen von Fälschungen beleuchtet, will er das Schmieden als autonome Schaffensmethode festigen.