Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit dem Christentum, wobei der Schwerpunkt auf der Authentizität der biblischen Texte und dem historischen Kontext religiöser Behauptungen liegt. Es ist provokativ und regt zum Nachdenken an, insbesondere für Leser, die bereit sind, etablierte Überzeugungen zu hinterfragen. Allerdings leidet die Darstellung unter Formatierungsproblemen und einem Ton, den manche als sarkastisch empfinden.
Vorteile:Die vorgebrachten Argumente sind gut durchdacht und klar formuliert, mit umfangreichen Verweisen auf Originaltexte. Die Recherche ist gründlich und angesichts des Zeitraums, in dem sie durchgeführt wurde, lobenswert. Es bietet wichtige Einblicke in die Religionsgeschichte und stellt etablierte Normen in Frage, was es zu einer wertvollen Lektüre für jeden macht, der sich für Religion interessiert.
Nachteile:Das Buch ist schlecht formatiert, was die Lektüre aufgrund fehlender Absatzabstände und Einrückungen erschwert. Außerdem kann der sarkastische Tonfall von der Botschaft ablenken, so dass es für manche Leser weniger zugänglich ist. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Herkunft einiger Ausgaben und möglicher irreführender Informationen über den Status des Nachdrucks.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Forgery in Christianity
Dieser Klassiker der atheistischen Literatur ist leidenschaftlich und unwiderlegbar in seinen Beweisen und verurteilt das Christentum als Aberglauben und Wunschdenken, das im frühen Heidentum verwurzelt ist, aus anonymen Fabeln "stammt" und von eigennützigen Männern gefördert wird, die "weltlichen Reichtum und Macht" anstreben.
Der amerikanische Schriftsteller JOSEPH WHELESS (1868-1950) wettert gegen die eklatanten Manipulationen der frühen Kirche und die wissenschaftsfeindliche Agenda der modernen Kirche und nimmt alles aufs Korn, von gefälschten "Reliquien" und dem "heiligen Mummenschanz" der Stigmatiker und anderer dramatischer Mystiker bis zum "priesterlichen Terrorismus" der Kreuzzüge, der Inquisition und der historischen Intoleranz der Kirche. Dies ist ein absolutes Muss für jeden, der Munition sucht, um das Argument zu widerlegen, dass die Langlebigkeit des Christentums ein Beweis für seine Legitimität ist.
AUCH ERHÄLTLICH BEI COSIMO: Wheless's Is It God's Word?