Bewertung:

Das Buch „Fan CULTure“ ist eine Aufsatzsammlung, die sich mit der Interaktion zwischen Fans und Popkultur befasst und dabei die Fanproduktion, die Auswirkungen sozialer Medien auf die Fangemeinde und den Einfluss der Fans auf Unternehmensinhalte thematisiert. Sie bietet zwar wertvolle Einblicke in das Fanverhalten und die Fankultur, gilt aber als theoretisch unausgereift und stützt sich stark auf Fallstudien, die sich auf amerikanische Medien konzentrieren.
Vorteile:Bietet faszinierende Einblicke in das Fanverhalten, gut recherchierte Fallstudien, deckt verschiedene Aspekte des Fandoms ab und ist für alle, die sich für Popkulturstudien interessieren, sehr zu empfehlen.
Nachteile:Es mangelt an theoretischer Tiefe, besteht hauptsächlich aus Fallstudien, die für diejenigen, die sich nicht für die spezifischen Themen interessieren, nicht interessant sein dürften, und bringt die bestehenden Diskussionen in den Fan Studies nicht wesentlich voran.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Fan CULTure: Essays on Participatory Fandom in the 21st Century
Fan CULTure untersucht, wie die heutigen Fans mit den Filmen, Fernsehsendungen, Büchern und Artefakten der Popkultur interagieren, die sie lieben.
Von der Erstellung origineller Fanfiction bis hin zur Beeinflussung des Inhalts großer Serien in den sozialen Medien - Fans sind nicht länger passive Konsumenten. Sie haben sich zu aktiven Teilnehmern an der Schaffung und Gestaltung dieser Werke entwickelt.
Die brandneuen Aufsätze in dieser Sammlung bieten eingehende Analysen darüber, wie Fans mit so beliebten Serien wie Harry Potter, Lost, Supernatural, Herr der Ringe und Joss Whedons Serenity interagieren, und untersuchen auch Themen, die nicht auf Medien basieren, wie Fans von LEGO-Bausteinen, Disneyland und NFL-Quarterback Tim Tebow.