Bewertung:

Das Buch bietet eine einzigartige Perspektive auf die Sportbegeisterung, indem es die Diskrepanz zwischen großen Sportunternehmen und gewöhnlichen Fans hervorhebt und gleichzeitig die Geschichte und das Wesen der Begeisterung neu beleuchtet. Es hat jedoch gemischte Kritiken erhalten, wobei einige seine Erkenntnisse lobten, während andere es für lösungsarm und insgesamt enttäuschend hielten.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Stimme zum Thema Sportfans
⬤ wirft wichtige Fragen über die Natur des Fanseins auf
⬤ bietet eine kritische Perspektive auf die Sportindustrie
⬤ die erste Hälfte ist besonders fesselnd.
⬤ In der zweiten Hälfte fehlt es an praktischen Lösungen und Bewältigungsmechanismen
⬤ einige Leser fanden es langweilig und unoriginell
⬤ Enttäuschung über ausgelassene historische Figuren und ein allgemeines Gefühl, keine neuen Erkenntnisse zu gewinnen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Rethinking Fandom: How to Beat the Sports-Industrial Complex at Its Own Game
Sportfans sind nicht mehr das, was sie einmal waren.
Eigentümer und Führungskräfte verlassen sich zunehmend auf die blinde Loyalität ihrer Fans und handeln allzu oft gegen die Interessen des Teams. Eine Saison absichtlich in den Sand zu setzen, um eine hohe Draft-Auswahl zu erhalten, lokale Regierungen zu betrügen, um bequeme neue Stadien zu bauen, und die Spieler aktiv zu unterwandern, ist im Profisport zur Normalität geworden.
In Rethinking Fandom argumentiert der Sportjournalist (und lebenslange Sportfan) Craig Calcaterra, dass Fans mehr Macht haben, als ihnen bewusst ist, um das Verhalten ihrer Teams zu ändern. Mit seinem charakteristischen Witz und seinen scharfen Kommentaren fordert Calcaterra eine radikale Neubewertung dessen, was es bedeutet, im einundzwanzigsten Jahrhundert ein Fan zu sein.