Bewertung:

Insgesamt wird das Buch als lustige, unterhaltsame und humorvolle Lektüre mit starken Themen der weiblichen Selbstbestimmung vor einem historischen Hintergrund gelobt. Während einige Leserinnen und Leser die lebendige Prosa und den abenteuerlichen Geist schätzen, kritisieren andere die übermäßige Detailfülle und den prätentiösen Stil des Buches.
Vorteile:Das Buch wird als skurril, witzig und actionreich beschrieben, mit einer starken Charakterentwicklung und einer Mischung aus Humor, Romantik und Abenteuer. Es stellt die Rolle der Frau wirkungsvoll dar und bietet Einblicke in den kulturellen und historischen Kontext der damaligen Zeit. Viele Rezensenten fanden das Buch fesselnd und unterhaltsam, und einige hoben den cleveren Schreibstil und die glaubwürdigen Charaktere hervor.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme hin, wie z. B. übermäßige Details, die langweilig oder überwältigend sein können, einen prätentiösen Schreibstil und Stellen, an denen die Erzählung nachsichtig wirkt. Einige Leserinnen und Leser fanden das Buch im Vergleich zum Original „Fanny Hill“ enttäuschend, und auch die Länge des Buches und das Kleingedruckte wurden als Nachteile angeführt.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Fanny: Being the True History of the Adventures of Fanny Hackabout-Jones
Das Kleinkind Fanny wird auf der Schwelle eines Landsitzes in Wiltshire, England, entdeckt und von ihren Adoptiveltern, Lord und Lady Bellars, zur Frau erzogen. Fanny will die epische Dichterin ihrer Zeit werden, doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als sie von ihrem freizügigen Stiefvater geschändet wird.
Auf der Flucht nach London gerät Fanny an idealistische Hexen und Wegelagerer, die ihr Welten zeigen, von denen sie nichts wusste. Nachdem sie in einem Londoner Bordell für Literaten geschuftet hat, erlebt Fanny eine Reihe von Abenteuern, die sie lehren, was sie wissen muss, um als Frau zu leben und erfolgreich zu sein.
Demnächst ein großes Broadway-Musical. Inklusive Anleitung für Lesegruppen.