Bewertung:

In den Rezensionen zu „Fanny Hill“ wird es als ein klassisches Werk dargestellt, das wegen seines expliziten Inhalts zu Unrecht verboten wurde, aber dennoch bemerkenswerte literarische Qualitäten aufweist. Die Darstellung der Sexualität in dem Buch wird als positiv und komplex angesehen, da es für seine Zeit Grenzen überschreitet. Auch wenn es einige Kritikpunkte gibt, insbesondere von einem Rezensenten, der sich nicht an das Buch erinnerte oder es nicht schätzte, wird seine Bedeutung in der Literatur und die Kritik an der Zensur insgesamt gewürdigt.
Vorteile:⬤ Gefeiert als ein klassisches literarisches Werk mit meisterhafter Schreibe.
⬤ Bietet eine intelligente Darstellung von Sexualität, die die gesellschaftlichen Normen seiner Zeit in Frage stellt.
⬤ Bietet einen historischen Einblick in die Zensur und den Wert der Freiheit in der Literatur.
⬤ Überschreitet Grenzen, indem es Sex positiv darstellt, trotz der Reue der Hauptfigur.
⬤ Enthält explizite Inhalte, die möglicherweise nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Einige Abschnitte müssen sorgfältig gelesen werden, um die Implikationen vollständig zu erfassen, was zu Verwirrung führen kann.
⬤ Ein Rezensent bezeichnete das Buch ausdrücklich als „Mist“ und gab an, dass es ihn nicht interessiere und er sich nicht daran erinnern könne.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Fanny Hill: Or, Memoirs of a Woman of Pleasure
Der Roman Fanny Hill, der die meiste Zeit seines über 250-jährigen Bestehens umstritten war und dessen Veröffentlichung in den Vereinigten Staaten bis 1966 verboten war, galt einst als unmoralisch und ohne literarischen Wert, was seinem Autor sogar eine Gefängnisstrafe wegen Obszönität einbrachte.
Die Geschichte einer naiven jungen Prostituierten im London des 18. Jahrhunderts, die langsam in die Gesellschaft aufsteigt, hat viele Verbote und Kritiker überstanden, und heute gilt Fanny Hill als ein bedeutendes Werk der politischen Parodie und Sexualphilosophie, das den französischen Wüstlingsromanen in nichts nachsteht.
Diese unzensierte Fassung stammt aus der Ausgabe von 1749 und enthält einen Kommentar von Charles Rembar, dem Anwalt, der den Roman 1966 vor dem Obersten Gerichtshof der USA verteidigte, sowie neu in Auftrag gegebene Anmerkungen.