Bewertung:

Das Buch „To Be Rather Than to Seem“ von Trudy Krisher erforscht das Leben von Fanny Seward, der Tochter des Außenministers William Seward, anhand ihrer Tagebücher und ihrer persönlichen Geschichte. Sie beleuchtet ihre Erlebnisse in einer entscheidenden Zeit der amerikanischen Geschichte und zeigt ihre literarischen Ambitionen und ihre Rolle in einer prominenten Familie während des Bürgerkriegs. In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Bewunderung für das Thema und Kritik am Schreibstil und der Tiefe der Biografie.
Vorteile:Die Biografie ist wunderschön geschrieben, bietet einen persönlichen Blick auf den Bürgerkrieg durch Fannys Augen und enthält einen reichen historischen Kontext. Sie fängt das Wesen von Fannys Charakter und ihren familiären Beziehungen ein und ist gut recherchiert, was sie zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die sich für das Leben von Frauen und historische Ereignisse im 19.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass der Schreibstil nicht fesselnd und grammatikalisch minderwertig ist. Kritisiert wird die mangelnde Tiefe bei der Erforschung von Fannys Tagebüchern und ihrer persönlichen Geschichte. Einige Leser hatten das Gefühl, dass mehr über ihre Familie und den historischen Kontext berichtet wurde als über eine eingehende Charakterstudie von Fanny selbst. Andere wünschten sich mehr Primärquellenmaterial aus Fannys Tagebüchern.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Fanny Seward: A Life
Am 14. April 1865, in der Nacht der Ermordung von Präsident Lincoln, versuchte Booths Verschwörer Lewis Powell, Außenminister William Seward in seinem Haus, nur wenige Blocks vom Ford's Theatre entfernt, zu ermorden. Das Attentat, bei dem Seward und sein Sohn schwer verwundet wurden, wird im Tagebuch von Fanny Seward in ergreifenden Einzelheiten beschrieben. Fanny, die geliebte einzige Tochter von Seward, war eine scharfe Beobachterin, und ihre Tagebucheinträge aus den Jahren 1858 bis 1866 bilden die Grundlage für Krishers lebendiges Porträt des jungen Mädchens, das Augenzeugin einer der turbulentesten Perioden der amerikanischen Geschichte war.
Fanny bietet intime Beobachtungen zu den Politikern, Generälen und Künstlern der damaligen Zeit. Sie erzählt von Dinnerpartys, Truppenbesuchen und Theaterbesuchen, oft zusammen mit Präsident Abraham Lincoln und seiner Frau Mary. Anhand von Fannys Aufzeichnungen erweckt Krisher nicht nur die Ereignisse und Aktivitäten einer fortschrittlichen politischen Familie zum Leben, sondern beleuchtet auch das alltägliche Drama des Krieges. Fanny Seward gewährt den Lesern einen bisher unbekannten Einblick in diese Ära: A Life erweitert unser Verständnis des Amerikanischen Bürgerkriegs.
Am 14. April 1865, in der Nacht der Ermordung von Präsident Lincoln, versuchte Booths Verschwörer Lewis Powell, Außenminister William Seward in seinem Haus, nur wenige Blocks vom Ford's Theatre entfernt, zu ermorden. Das Attentat, bei dem Seward und sein Sohn schwer verwundet wurden, wird im Tagebuch von Fanny Seward in ergreifenden Einzelheiten beschrieben. Fanny, die geliebte einzige Tochter von Seward, war eine scharfe Beobachterin, und ihre Tagebucheinträge aus den Jahren 1858 bis 1866 bilden die Grundlage für Krishers lebendiges Porträt des jungen Mädchens, das Augenzeugin einer der turbulentesten Perioden der amerikanischen Geschichte war.
Fanny bietet intime Beobachtungen zu den Politikern, Generälen und Künstlern der damaligen Zeit. Sie erzählt von Dinnerpartys, Truppenbesuchen und Theaterbesuchen, oft zusammen mit Präsident Abraham Lincoln und seiner Frau Mary. Anhand von Fannys Aufzeichnungen erweckt Krisher nicht nur die Ereignisse und Aktivitäten einer fortschrittlichen politischen Familie zum Leben, sondern beleuchtet auch das alltägliche Drama des Krieges. Fanny Seward gewährt den Lesern einen bisher unbekannten Einblick in diese Ära: A Life erweitert unser Verständnis des Amerikanischen Bürgerkriegs.