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Color Atlas of Histopathology of the Cervix Uteri
Die neue Ausgabe dieses Atlasses integriert alle bedeutenden Fortschritte, die in den letzten 15 Jahren in der Molekularpathologie, Tumorvirologie und Genetik des Gebärmutterhalskrebses gemacht wurden. Er unterstreicht die Bedeutung dieser Fortschritte für die Erleichterung der pathologischen Diagnose und für die Optimierung der klinischen Behandlung und Prognose.
Neu hinzugekommen ist ein Kapitel über Immunhistochemie, das verfeinerte Nachweismethoden enthält, z. B. die Überexpression von INK4a p16 als molekularer Marker in der frühen Differentialdiagnose von prämalignen Erkrankungen.
Der Abschnitt über Ätiologie und Pathogenese der durch humane Papillomaviren induzierten Neoplasien wurde aufgenommen, um neue Erkenntnisse über die Abläufe der zellulären und nukleären Deregulation auf molekularer Ebene darzustellen. Alle Kapitel wurden überarbeitet, um die neuesten Fortschritte und relevanten Erfahrungen bei der Interpretation und Behandlung von Gebärmutterhalskrebserkrankungen zu berücksichtigen; sie werden durch 35 neue mikrofotografische Abbildungen unterstützt.
Die Tumornomenklatur wurde an die neueste Ausgabe der WHO-Klassifikation angepasst; der Morphologiecode der internationalen Klassifikation der Krankheiten für die Onkologie (ICD-O) wurde hinzugefügt. Auch das Literaturverzeichnis wurde durch die Aufnahme neuerer relevanter Publikationen aktualisiert. Den Mitarbeitern des Springer-Verlags sei an dieser Stelle nochmals für ihre Geduld und ihr Können bei der Erstellung des Manuskripts und der Reproduktion der Mikrofotografien gedankt.
Heidelberg, Februar 2005 Gisela Dallenbach-Hellweg, Magnus von Knebel Doeberitz und Marcus J. Trunk Überschrift2 Vorwort zur ersten Auflage Während des letzten Jahrzehnts hat sich unser Verständnis der Histopathologie der Zervix uteri stark verändert.