Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen und Kommentaren verschiedener Künstler und Theoretiker zum Thema Farbe und bietet eine lebendige Auseinandersetzung mit der Farbtheorie und ihren philosophischen Implikationen. Viele Benutzer finden es aufschlussreich und nützlich als Ressource, insbesondere für akademische Zwecke, obwohl die Meinungen über die Tiefe und Kohärenz des Inhalts variieren.
Vorteile:⬤ Schnelle Lieferung und brandneuer Zustand
⬤ ansprechende und aufschlussreiche Essays
⬤ von Kunststudenten und -lehrern geschätzt
⬤ eine wertvolle Quelle für das Verständnis verschiedener Perspektiven auf Farbe
⬤ enthält historischen Kontext und prägnante Zitate
⬤ viele finden es interessant und regt zum Nachdenken an.
⬤ Einige Nutzer fanden das Buch nicht kohärent oder informativ genug
⬤ kritisierten die Aufnahme veralteter oder weniger aussagekräftiger Zitate
⬤ andere merkten an, dass es bessere Quellen zum Thema gibt
⬤ einige Nutzer berichteten von einem schlechten physischen Zustand, obwohl es als neu verkauft wurde.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Colour
Schriften zur Farbe von der Moderne bis zur Gegenwart, von Autoren von Baudelaire bis Baudrillard, die die Kunst von Paul Gauguin bis Rachel Whiteread untersuchen.
Ob sie nun von der Palette geschöpft wird, als Propaganda eingesetzt wird oder die Türen der Wahrnehmung öffnet, Farbe ist nicht nur als Element, sondern auch als Idee von zentraler Bedeutung für die Kunst. Dieser einzigartige Sammelband reflektiert die ästhetische, kulturelle und philosophische Bedeutung von Farbe anhand der Schriften von Künstlern und Kritikern, die in den breiteren Kontext von Anthropologie, Film, Philosophie, Literatur und Wissenschaft gestellt werden. Diejenigen, die Farbe verabscheuen, hatten ebenso viel zu sagen wie diejenigen, die sie lieben. Diese Chronologie der Schriften von Baudelaire bis Baudrillard zeichnet nach, wie Künstler die Farbe als Raum der reinen Empfindung bejahten, sie als Werkzeug der Revolution begrüßten oder sie als dekorativ und sogar dekadent denunzierten. Es etabliert die Farbe als zentrales Thema in der Geschichte der modernen und zeitgenössischen Kunst und bietet ein faszinierendes Handbuch zu den Definitionen und Debatten um ihre Geschichte, Bedeutung und Verwendung.
Zu den untersuchten Künstlern gehören:
Joseph Albers, Mel Bochner, Daniel Buren, Carlos Cruz-Diez, Robert Delaunay, Sonia Delaunay, Jimmie Durham, Helen Frankenthaler, Paul Gauguin, Donald Judd, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Yves Klein, Kasimir Malewitsch, Piero Manzoni, Henri Matisse, Henri Michaux, Beatriz Milhazes, Piet Mondrian, Barnett Newman, Kenneth Noland, H lio Oiticica, Paul Signac, Ad Reinhardt, Gerhard Richter, Aleksandr Rodchenko, Bridget Riley, Mark Rothko, Yinka Shonibare, Jessica Stockholder, Theo van Doesburg, Vincent van Gogh, Victor Vasarely, Rachel Whiteread.
Zu den Schriftstellern gehören:
Theodor Adorno, Roland Barthes, Charles Baudelaire, Jean Baudrillard, Walter Benjamin, Charles Blanc, Jacques Derrida, Thierry de Duve, Umberto Eco, Victoria Finlay, Joris-Karl Huysmans, Johannes Itten, Julia Kristeva, Claude L vi-Strauss, Jacqueline Lichtenstein, Maurice Merleau-Ponty, John Ruskin, Adrian Stokes, Ludwig Wittgenstein.