Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder und ungewöhnlicher Roman, der in einem bayerischen Dorf spielt und Themen wie Familie, Identität und Beziehungen durch die miteinander verwobenen Geschichten von Albert und Fred erforscht. Die Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe und die schrulligen Charaktere, bemängelten aber Probleme mit der Übersetzung und dem Erzähltempo.
Vorteile:Eine fesselnde Erzählung mit unerwarteten Wendungen, reichhaltig entwickelten Charakteren, emotionaler Tiefe und einem Fokus auf komplexe Themen wie Familie und Identität. Viele Leser fanden den Schreibstil fesselnd und schätzten die Mischung aus Humor und Ergriffenheit.
Nachteile:Einige Leser bemängelten die klobige Übersetzung, die die Lesbarkeit beeinträchtigen könnte, sowie die Schwierigkeit, das Buch einzuordnen (manche behaupten, es sei keine Familiensaga), und einige fanden die Charaktere unsympathisch oder konnten sich nur schwer mit ihnen identifizieren. In mehreren Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die Geschichte manchmal schwer zu verfolgen war.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Almost Everything Very Fast
Albert ist neunzehn Jahre alt, wuchs in einem Waisenhaus auf und kannte seine Mutter nie. Sein ganzes Leben lang musste Albert für seinen Vater ein Vater sein: Fred ist ein Kind, das im Körper eines alten Mannes gefangen ist. Er verbringt seine Zeit mit dem Lesen von Enzyklopädien, winkt grünen Autos zu und ist als Held eines tragischen Busunfalls bekannt. Albert spürt, dass Fred, der nur noch fünf Monate zu leben hat, der Einzige ist, der ihm helfen kann, mehr über seine Herkunft zu erfahren.
Da die Zeit gegen sie arbeitet, begeben sich Albert und Fred auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise, die sie über die unterirdischen Abwasserkanäle in die ferne Vergangenheit führt - bis zurück zu einer Nacht im August 1912 und zur Geschichte einer verbotenen Liebe.
Almost Everything Very Fast, das US-Debüt von Christopher Kloeble, ist eine einfühlsame und dramatische Familiensaga und ein spannender Road Novel in einem.