Bewertung:

In den Rezensionen zu „Almost Heaven“ von Marianne Wiggins findet sich eine Mischung aus Bewunderung für ihren Schreibstil und Kritik an der Handlung und der Charakterentwicklung. Viele Leser schätzen die emotionale Tiefe und die poetische Sprache, während andere die Erzählung vorhersehbar und unbefriedigend finden, vor allem wegen des abrupten Endes, das keine Auflösung bietet.
Vorteile:⬤ Schöne, poetische Sprache
⬤ Emotionale Tiefe
⬤ Sympathische Charaktere
⬤ Beeindruckende metaphorische Anspielungen
⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ Starke Auseinandersetzung mit Themen wie Verlust und Erinnerung
⬤ Denkwürdiges Ende für einige Leser.
⬤ Vorhersehbare Handlung
⬤ abruptes und ungelöstes Ende
⬤ einige Charaktere, die als unsympathisch oder beleidigend empfunden werden
⬤ von einigen als überdreht und langweilig beschrieben
⬤ gemischte Aufnahme in Buchklubs
⬤ unzureichend abgeschlossene Erzählung.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Almost Heaven
Mit dieser halsbrecherischen Geschichte über Liebe und Verlust liefert die preisgekrönte Autorin von Evidence of Things Unseen und Properties of Thirst, Marianne Wiggins, einen fesselnden Roman, der eine Reihe kraftvoller Metaphern für die heilenden Kräfte der Liebe sowie ihren ganz persönlichen Liebesbrief an den amerikanischen Süden darstellt.
Vor seinem dreißigsten Geburtstag ist Holden Garfield als Journalist im kriegsgebeutelten Bosnien bereits ausgebrannt. Als er in die Vereinigten Staaten zurückkehrt, hofft er, dass der vertraute Sonnenschein und die sanften Hügel Virginias ihm helfen werden, die Schrecken, über die er berichtet hat, zu vergessen.
Stattdessen trifft er auf Melanie, die Schwester seines Mentors, die mit einer mysteriösen Amnesie in einer Anstalt lebt, nachdem ihr Mann und ihr Sohn fünf Wochen zuvor durch eine außergewöhnliche Naturgewalt getötet wurden. Wie vom Blitz getroffen von ihrer Schönheit, macht sich Holden daran, ihr zu helfen, ihre Vergangenheit zu rekonstruieren, und die beiden werden in eine leidenschaftliche Liebesbeziehung hineingezogen - der eine kämpft gegen die Erinnerung, der andere gegen das Vergessen.