Bewertung:

Die Rezensionen zu „Almost Innocent“ von Shanti Brien loben das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die aufschlussreichen Kommentare zum amerikanischen Justizsystem und die einzigartige Mischung aus persönlichen und beruflichen Erfahrungen. Die Leserinnen und Leser schätzen die Ehrlichkeit der Autorin und die emotionale Tiefe der geschilderten Fälle ebenso wie die weiter gefassten Themen Unschuld und soziale Gerechtigkeit. Viele empfehlen das Buch als eine zum Nachdenken anregende Lektüre, die sowohl fesselnd als auch informativ ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und Storytelling
⬤ Aufschlussreiche Untersuchung des Justizsystems
⬤ Persönliche und berufliche Erfahrungen nahtlos miteinander verwoben
⬤ Erzeugt starke emotionale Bindungen zu den Charakteren
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive auf die soziale Gerechtigkeit
⬤ Regt zum Nachdenken über persönliche Erfahrungen und systemische Probleme an
⬤ Hohe Lesbarkeit und Tempo
⬤ Gut geeignet für Diskussionen in Buchklubs.
Einige Leser könnten die Thematik als schwer oder die emotionale Tiefe als herausfordernd empfinden; einige Kritiken weisen darauf hin, dass das Buch zu sehr auf spezifische Fälle fokussiert ist, was nicht alle Leser ansprechen könnte.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Almost Innocent: From Searching to Saved in America's Criminal Justice System
Shanti Brien, praktizierende Anwältin und Verfechterin der Strafjustiz, berichtet aus der Sicht eines Insiders über das chaotische, tragische und oft ungerechte Rechtssystem in Amerika.
Die Strafjustiz ist eines der dringlichsten Themen unserer Zeit - von der Kürzung der Mittel für die Polizei bis zum Zulassungsskandal an den Universitäten, vom landesweiten Anstieg der Kriminalität bis zu aufrührerischen Banden, die sich der Strafverfolgung entziehen. Almost Innocent ist teils Memoiren, teils politischer Kommentar. Es schildert die Geschichten von neun Rechtsfällen und blickt hinter die Schlagzeilen, um die Dichotomien aufzubrechen, mit denen unser Land zu kämpfen hat - wir gegen sie, gut gegen böse, schuldig gegen unschuldig, schwarz gegen weiß - und fordert uns auf, die Menschlichkeit dazwischen zu entdecken.
Almost Innocent ist ein Liebesbrief an die Klienten des Autors, der Geschichten von offensichtlich Schuldigen und überraschend Unschuldigen miteinander verwebt. Obwohl ihre Profile so individuell sind wie ihre Urteile - das jugendliche Bandenmitglied, dessen Waffe nie abgefeuert wurde, das Opfer der rachsüchtigsten HOA der Welt, der sanftmütige dreifache Vergewaltiger und der Fluchtwagenfahrer - haben sie alle Shanti Briens Leben auf überraschende Weise berührt. Sie bewahrten sie vor dummen Fehlern, stärkten ihre vom Fußball zerrüttete Ehe und lehrten sie Demut, Erlösung und Menschlichkeit.
Almost Innocent ist ein intimes Porträt des Strafrechtssystems und bietet Vorschläge, wie es sein könnte: fairer, menschlicher und gerechter.