Bewertung:

Fatal Trust von Todd M. Johnson ist ein Rechtsthriller, in dem Ian Wells, ein junger Anwalt, mit den Anforderungen der Anwaltskanzlei seines verstorbenen Vaters und den Herausforderungen der Pflege seiner an Alzheimer erkrankten Mutter kämpft. Die Handlung dreht sich um einen mysteriösen Treuhandfonds mit verdächtigen Begünstigten, was zu unerwarteten Wendungen und einer fesselnden Untersuchung führt. Obwohl die Geschichte gut ausgearbeitet ist und die Charaktere fesselnd sind, gab es gemischte Kritiken bezüglich des Tempos und der Tiefe des Buches.
Vorteile:Das Buch bietet eine fesselnde Geschichte mit einem rasanten Plot voller Überraschungen und Wendungen. Viele Leser lobten die Fähigkeit der Autorin, sympathische und komplexe Charaktere zu schaffen, insbesondere die Hauptfigur Ian und ihre Beziehungen. Der Schreibstil ist fesselnd und ermöglicht es den Lesern, sich die Schauplätze und Gefühle vorzustellen. Der Verzicht auf Obszönitäten und offenkundige Gewalt macht das Buch zu einer sauberen Lektüre, die für ein breites Publikum geeignet ist.
Nachteile:Einige Leser fanden die Einführung zahlreicher Charaktere überwältigend und empfanden das Tempo als uneinheitlich, insbesondere in bestimmten Abschnitten, die durch Rückblenden aufgehalten wurden. Kritisiert wurde auch das Fehlen einer starken christlichen Botschaft, obwohl das Buch in einem christlichen Verlag erschienen ist. Außerdem wurden einige Handlungselemente als vorhersehbar oder klischeehaft empfunden, was zu einem Gefühl der Vertrautheit mit anderen Rechtsthrillern führte.
(basierend auf 58 Leserbewertungen)
Fatal Trust
Fesselnde juristische Spannung von Rechtsanwalt Todd M. Johnson.
Ian Wells ist ein junger Strafverteidiger, der darum kämpft, eine Anwaltskanzlei in Minneapolis aufzubauen, die er von seinem Vater geerbt hat, während er sich um seine an Alzheimer erkrankte Mutter kümmert. Ian ist fast am Ende, doch dann ändert sich alles, als ein neuer Mandant ihm einen einfachen Fall anbietet: Er soll herausfinden, ob drei Männer Anspruch auf ein Treuhandvermögen von über neun Millionen Dollar haben. Keiner von ihnen darf in den letzten zwanzig Jahren in kriminelle Aktivitäten verwickelt gewesen sein. Ians Honorar für eine Woche Arbeit: die unglaubliche Summe von zweihunderttausend Dollar.
Ian nimmt den Auftrag vorsichtshalber an - wird aber schnell in ein Geheimnis hineingezogen, das den Trust mit einem jahrzehntealten kriminellen Unternehmen und dem größten ungelösten Kunstraub in der Geschichte Minnesotas verbindet. Als das gestohlene Geld aus dem Kunstdiebstahl auftaucht, gerät Ian selbst ins Visier der Ermittlungen von Brook Daniels, einem Staatsanwalt, der auch sein engster Studienfreund ist. Zu spät erkennt er, dass diese einfache Ermittlung außer Kontrolle geraten ist und nun seine Karriere, seine Zukunft und sein Leben bedroht.