Bewertung:

Rabia Chaudry schildert in diesem Buch ihre Lebenserfahrungen, ihre Kämpfe mit dem Körperbild und dem Essen sowie die Familiendynamik im Kontext ihrer pakistanischen Herkunft. In den Rezensionen werden ihr fesselnder Schreibstil, ihr Humor und die kulturellen Einblicke hervorgehoben, während einige Leserinnen und Leser ein Nachlassen der erzählerischen Qualität in der zweiten Hälfte bemerkten.
Vorteile:⬤ Fesselnde und nachvollziehbare Erzählung, die bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Bietet kulturelle Einblicke in pakistanisches Essen und Familienleben.
⬤ Humor, durchsetzt mit ergreifenden Reflexionen über Körperbild und persönliche Kämpfe.
⬤ Wurde von den Fans von Rabia Chaudry gut aufgenommen, und viele äußerten den Wunsch, das Buch mit anderen zu diskutieren.
⬤ Enthält Rezepte für pakistanische Gerichte, die den Memoiren ein praktisches Element hinzufügen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die zweite Hälfte des Buches weniger fesselnd war als die erste, da es ihr an Tiefe bei der Erörterung bestimmter Kämpfe fehlte.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass sich die Themen Essen und Familienscham in der Erzählung wiederholten.
⬤ Die detaillierte Familiendynamik war aufgrund der großen Anzahl von Charakteren manchmal schwer zu verfolgen.
⬤ Einige Kritiker bemängelten, dass die Auswirkungen des Lebens in einer bikulturellen Umgebung nicht ausreichend erforscht wurden.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Fatty Fatty Boom Boom: A Memoir of Food, Fat, and Family
Von der Bestsellerautorin und Moderatorin des beliebten Undisclosed-Podcasts: ein warmes, intimes Buch über Essen, Körperbild und das Aufwachsen in einer liebevollen, aber manchmal auch bedrückend besorgten pakistanischen Einwandererfamilie.
"Mein ganzes Leben lang war ich mal weniger fett und mal mehr fett, aber nie nicht fett." Der Familienüberlieferung zufolge war die zweijährige Rabia Chaudry mehr als nur ein pummeliges Kleinkind, als ihre Familie zum ersten Mal seit ihrem Umzug in die Vereinigten Staaten nach Pakistan zurückkehrte. Dada Abu, ihr fitter und rüstiger Großvater, versuchte, sie auf den Arm zu nehmen, musste sie aber sofort wieder absetzen und forderte von Chaudrys Mutter: "Was hast du mit ihr gemacht? "Was hast du mit ihr gemacht? "Die Antwort lautete: zwei volle Flaschen halb und halb pro Tag, gefrorene Butterstangen zum Knabbern und jede Menge amerikanische Fertignahrung.
Und obwohl ihre Eltern sie mit all den falschen Lebensmitteln überhäuften, als sie Burger King und Dairy Queen entdeckten, machten sie sich große Sorgen um die Zukunft ihrer übergroßen Tochter. Wie sollte sie jemals einen geeigneten Ehemann finden? Onkel, Cousins und Kinder in der Schule hänselten sie gnadenlos, aber Chaudry liebte das Essen zu sehr, um es ihr übel zu nehmen. Schon bald ließ sie das Fast Food hinter sich und lernte, die pakistanischen Gerichte ihrer Herkunft zu lieben, sie mit gesunden Zutaten zu kochen und in Maßen zu essen. Fatty Fatty Boom Boom ist gleichzeitig ein Liebesbrief (mit Rezepten) an frische Roti, Chaat, Chicken Biryani, Ghee, Pakoras, Shorba, Parathay und eine oft urkomische Sezierung des Lebens in einer muslimischen Einwandererfamilie, aber auch ein schonungslos ehrliches Porträt einer Frau, die mit einem Körper zu kämpfen hat, der die Arbeit erledigt, sich aber weigert, die Erwartungen anderer zu erfüllen.
Chaudrys Memoiren bieten den Leserinnen und Lesern eine glaubwürdige und kraftvolle Stimme zum kontroversen Thema des Körperbildes, eine, die auf die Politik verzichtet und das anspricht, was jede Frau, die jemals mit ihrem Gewicht gekämpft hat, nachempfinden kann.