
Fear Itself: Enemies Real and Imagined in American Culture
Diese Sammlung enthält siebenundzwanzig neue Aufsätze über amerikanische Paranoia aus verschiedenen Disziplinen, darunter Amerikanistik, Filmwissenschaft, Geschichte, Literatur, Religionswissenschaft und Soziologie.
Sie sind nach Themen geordnet und größtenteils chronologisch geordnet und untersuchen die Erscheinungsformen der Angst in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Die Autoren nähern sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Methoden und untersuchen theoretische Konstruktionen der Angst, religiöse Intoleranz in der frühen amerikanischen Kultur, Rassendiskriminierung, literarische Ausdrucksformen der Paranoia und Ängste aus dem Kalten Krieg sowie Phobien der Moderne und der Zukunft.
Zusammen decken diese Aufsätze Themen aus fast allen Epochen der US-Geschichte ab und bieten ein bemerkenswertes Bild des namenlosen, unvernünftigen, ungerechtfertigten Terrors, den Roosevelt am Vorabend des Zweiten Weltkriegs als eine so lähmende Bedrohung empfand und der die amerikanische Kultur selbst dann noch verfolgt, wenn wir unsere Vorstellungen von der Zukunft gestalten.