
Federico Garca Lorca: The Poetry in All Things
Von seinen Zeitgenossen verehrt, ist Federico García Lorcas Status seit seinem Tod 1936 nur noch gewachsen. Dieses Buch zeigt anhand seiner populärsten Werke, warum sein Ruhm ungebrochen ist: Romancero Gitano, Poeta en Nueva York und die Trilogie der tragischen Stücke - Bluthochzeit, Yerma und Das Haus von Bernarda Alba.
Von seinen Zeitgenossen verehrt, ist Federico García Lorcas Status seit seinem Tod 1936 nur noch gewachsen: Dichter, Dramatiker, politischer Märtyrer, Ikone der Homosexuellen, Verfechter der Frauen, Verteidiger der Unterdrückten. Dieses Buch führt den Leser durch die wichtigsten Themen und Anliegen in Lorcas Werk. Es zeigt, wie Lorca seine poetische Sensibilität und sein lyrisches Handwerk auf Themen anwendet, die im Grunde greifbar und real sind: die Notlage der andalusischen Roma, die Idee der Modernität und die Situation der Frauen in Spanien.
Es wird deutlich, dass Lorca, obwohl er zu einer Zeit schrieb, in der viele Schriftsteller und Künstler weniger geneigt waren, sich direkt mit den Dingen der Welt auseinanderzusetzen, ein tiefes Interesse am menschlichen Subjekt und an der Welt um ihn herum bewahrte. Dieses Interesse, so wird in dem Buch argumentiert, sorgte in Verbindung mit seiner poetischen Vision und seinem Handwerk dafür, dass seine populärsten Werke eine dauerhafte, universelle Anziehungskraft ausübten.