Bewertung:

Das Buch ist ein Erinnerungsbuch über das abenteuerliche Leben eines jungen Mannes in Nova Scotia in den 1970er Jahren, in dem er seine Erfahrungen beim Bau einer Blockhütte und bei der Arbeit als Muschelfischer schildert. Es wird für seinen fesselnden Schreibstil, seinen Humor und die Fähigkeit des Autors gelobt, ein Gefühl von Gemeinschaft und Selbstfindung zu vermitteln. In den Rezensionen werden der selbstironische Humor und die glaubwürdige Erzählweise des Autors hervorgehoben, was das Buch zu einem Lesevergnügen für alle macht, die persönliche Erzählungen über Abenteuer und Wachstum schätzen.
Vorteile:Fesselnder und humorvoller Schreibstil, glaubwürdige und aufrichtige Erzählungen, reichhaltige Beschreibungen des Lebens in Nova Scotia, Einblicke in die Fischergemeinde, eine großartige Coming-of-Age-Geschichte und viele Lebenslektionen, die durch persönliche Erfahrungen vermittelt werden. Das Buch weckt Nostalgie bei denjenigen, die in den 60er und 70er Jahren aufgewachsen sind, und wird als unterhaltsam und fesselnd beschrieben.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Details der kommerziellen Fischerei zu kurz kommen und der Schwerpunkt eher auf dem Hüttenbau und der Poesie liegt. Einige Rezensenten erwähnten, dass einige Teile der Geschichte keinen vollständigen Sinn ergaben oder sich vom Hauptthema abgekoppelt fühlten.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Feather White: A 1970s Memoir: Commercial Fishing Out of Provincetown and the Backwoods Counterculture Movement in Nova Scotia
Von den Decks der Muschelkutter im Nordatlantik bis zu den Hinterwäldern der Maritimen Provinzen erzählt Feather White die Geschichte eines jungen Mannes, der einer alkoholkranken Familie entstammt und auf der Suche nach seinen fehlenden Teilen ist.
Seine Suche führt zum Bau einer handgefertigten Blockhütte in Nova Scotia im Jahr 1974, als die „Zurück-zur-Natur“-Bewegung der 60er Jahre noch auf dem Höhepunkt war. Überall in der Provinz gab es Enklaven junger Menschen, die jenseits der Stromleitungen nach einem besseren Leben strebten, Hütten bauten und von älteren Nachbarn und Bauern die alten Methoden lernten.
Als der Autor im Herbst 1977 auf dem Weg ist, Äpfel zu pflücken, um eine Hütte für den Winter zu finanzieren, findet er sich stattdessen an Bord eines Fischkutters in einem der schönsten und skurrilsten Häfen der Ostküste wieder, in Provincetown, Massachusetts.
Die Memoiren zeichnen den qualvollen Weg vom geächteten, halbwüchsigen Greenhorn zum geachteten Besatzungsmitglied nach. Er erzählt von mehreren tödlichen Betrugserlebnissen auf See, von alkoholvernebelten Missgeschicken einer rüpelhaften Mannschaft und davon, wie er mit verbissener Entschlossenheit und Humor zum Erfolg kam, während viele um ihn herum nur den Misserfolg wollten.
Er kämpft mit den Stürmen auf See und den menschlichen Stürmen, erlernt ein gefährliches Handwerk und findet Trost bei einem knisternden Feuer in einer abgelegenen Hütte - und muss seinen Frieden mit dem schließen, was ihn dazu getrieben hat.