
Fairies, Ghosts, and Santa Claus: Tinted Glasses, Fetishes, and the Politics of Seeing
Bei der Untersuchung der Politik des Sehens und seiner Auswirkungen stützt sich dieses Buch auf Slavoj Zizeks Begriff des Fetischs und Walter Benjamins Begriff des optischen Unbewussten, um neuere Konzepte anzubieten: „Getönte Brillen“, durch die wir die Welt sehen; ‚Einheitsdenken‘, das die Welt als aus diskreten Einheiten bestehend darstellt; und ‚Kohärenzmittel‘, die dazu beitragen, fragmentierte Erfahrungen zu etwas Verständlichem zusammenzufügen.
Anhand von Erfahrungen an einer japanischen Sprachschule, einem Auslandsaufenthalt in Sierra Leone sowie in Klassenzimmern von Hochschulen zeigt dieses Buch die Funktionsweise von Einheitsdenken und Fetischismus in verschiedenen Kontexten auf und untersucht Möglichkeiten für einen sozialen Wandel.