Bewertung:

Die Rezensionen zum neuesten Buch der Mitch-Rapp-Reihe, „Enemy at the Gates“, spiegeln unterschiedliche Meinungen wider. Viele Leser loben die fesselnde Handlung und die Entwicklung der Charaktere, während andere sich enttäuscht über das abrupte Ende und den vermeintlichen Wechsel der Themen äußern. Während einige Fans die Kontinuität der Serie schätzen, äußern sie auch Bedenken über die politischen Kommentare und die Veränderungen der Charaktereigenschaften.
Vorteile:Gut geschrieben, mit großartiger Handlung, fesselnden Charakteren, hält den Leser bei der Stange, knüpft an frühere Bücher der Reihe an und bietet interessante Themen über Macht und Politik.
Nachteile:Abruptes Ende mit vielen unbeantworteten Fragen, einige Leser finden es weniger actionreich als die vorherigen Bücher, Bedenken über Ungereimtheiten bei den Charakteren und Verschiebungen bei den Themen, und einige meinen, der politische Kommentar sei zu negativ und nicht erbaulich.
(basierend auf 768 Leserbewertungen)
Enemy at the Gates
Mitch Rapp, der Top-Agent der CIA, sucht in diesem fesselnden Thriller des New York Times-Bestsellerautors Vince Flynn, geschrieben von Kyle Mills, nach einem hochrangigen Maulwurf, der die Macht hat, die Weltordnung neu zu schreiben.
Mitch Rapp hat im Laufe seiner Karriere schon für mehrere Präsidenten gearbeitet, aber Anthony Cook ist anders als alle, denen er bisher begegnet ist. Er ist gerissen und selbstherrlich, fühlt keine Loyalität gegenüber Amerikas Institutionen und misstraut dem Einfluss, den Rapp und CIA-Direktorin Irene Kennedy in Washington haben.
Als Kennedy Beweise für einen Maulwurf entdeckt, der die Datenbank der CIA nach sensiblen Informationen über Nicholas Ward, den ersten Billionär der Welt, durchforstet, beauftragt sie Rapp, ihn zu schützen. Dabei befindet er sich auf einer unmöglichen Gratwanderung: Er muss den Mann am Leben erhalten, ihn aber auch als Köder benutzen, um einen Verräter zu enttarnen, der scheinbar unbegrenzten Zugang zu Regierungsgeheimnissen hat.
Als die Angriffe auf Ward immer schlimmer werden, werden Rapp und Kennedy in eine Welt hineingezogen, in der die Grenzen zwischen Regierungen, multinationalen Konzernen und den Superreichen verschwimmen. Eine Umgebung, in der Freiheit, Nationalität und Loyalität bedeutungslos sind. Nur das Streben nach Macht bleibt.
Kyle Mills hat einen weiteren spannenden Thriller geschaffen, der nicht nur das Amerika von heute widerspiegelt, sondern auch einen Blick in seine mögliche Zukunft wirft, und zwar mit „knisterndem Storytelling auf höchstem Niveau“ (The Providence Journal).