Bewertung:

Kristian Gustafsons Buch „U.S. Covert Operations in Chile“ stellt eine wissenschaftliche Untersuchung des Engagements der CIA in Chile während der 1970er Jahre dar und stellt herkömmliche Darstellungen über die Aktionen der USA und deren Wirksamkeit in Frage. Die Rezensionen heben die gründliche Recherche und den wesentlichen Beitrag zum Verständnis dieser umstrittenen historischen Periode hervor.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und stützt sich auf kürzlich freigegebene Dokumente und Interviews mit Schlüsselfiguren. Es bietet einen gründlichen historiografischen Überblick, der die Rolle der US-Regierung in Chile differenzierter darstellt. Die Rezensenten lobten das Buch als bedeutendes, potenziell zentrales Nachschlagewerk für alle, die sich mit dem Thema befassen, und hoben seine Tiefe und Gustafsons Engagement für eine objektive Analyse hervor.
Nachteile:Einige Kritiker waren der Meinung, dass die Argumente des Buches im Vergleich zur bestehenden Literatur nicht besonders innovativ seien, und bezeichneten es als einen kleinen Beitrag zu einem ausgetretenen Pfad. Außerdem könnte der dichte wissenschaftliche Ansatz für Gelegenheitsleser eine Herausforderung darstellen, was den Zugang erschwert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Hostile Intent: U.S. Covert Operations in Chile, 1964-1974
In den 1960er und 1970er Jahren versuchte die CIA, den chilenischen Sozialisten Salvadore Allende daran zu hindern, demokratisch gewählter Präsident seines Landes zu werden, und untergrub dann seine Regierung, sobald er im Amt war.
Dies ist eine erneute Untersuchung eines kontroversen Kapitels der US-Außenpolitik.