
Feminism and the Making of a Child Rights Revolution: 1969-1979
Als australische Frauenrechtlerinnen die vorherrschenden Erwartungen an weibliche Häuslichkeit in Frage stellten, wurden sie beschuldigt, mutter- und kinderfeindlich zu sein. Feminism and the Making of a Child Rights Revolution liefert eine dringend benötigte Neubewertung dieses Stereotyps.
Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen und persönlicher Berichte stellt sie Feministinnen an die Spitze einer neuen Welle von Kinderrechtsaktivismus, der über die Forderung nach grundlegendem Schutz für Kinder hinausging und stattdessen ihre Befreiung forderte. Die Historikerin Isobelle Barrett Meyering greift diesen revolutionären Ansatz wieder auf und zeichnet die Debatten nach, die er innerhalb der Frauenbewegung auslöste.
Ihre Untersuchung der bahnbrechenden Kampagnen von Feministinnen zu den wichtigsten sozialen Themen der 1970er Jahre - von der Kinderbetreuung über die Sexualerziehung bis hin zur Gewalt in der Familie - zeigt auch die konzertierten Bemühungen der Frauen, dieses Ideal in ihrem persönlichen Leben umzusetzen und den eigenen Aktivismus der Kinder zu unterstützen. Feminism and the Making of a Child Rights Revolution (Feminismus und die Entstehung einer Kinderrechtsrevolution) beleuchtet die weitreichende Vision der Bewegung für einen sozialen Wandel und ihren nachhaltigen Einfluss auf die Art und Weise, wie wir die Rechte von Frauen und Kindern sehen.