Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Feminists Rethink the Neoliberal State: Inequality, Exclusion, and Change
Ein reichhaltiges Spektrum feministischer Perspektiven auf die vielfältigen und oft widersprüchlichen staatlichen Praktiken, Strukturen und Ideologien Wachsende sozioökonomische Ungleichheit und Ausgrenzung sind bestimmende Merkmale des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts.
Während Debatten über Globalisierung, Freihandel und wirtschaftliche Entwicklung mit dem Paradigma des „Neoliberalismus“ in Verbindung gebracht werden, lassen sich damit nicht alle Formen des sozialen Wandels erklären, die sich in vergleichbaren Kontexten entwickelt haben. Feminists Rethink the Neoliberal State“ liefert einen zeitgemäßen Beitrag zu den Diskussionen über die Grenzen, Praktiken und das Wesen des post-liberalen Staates und zeigt auf, dass das Verständnis der Wirtschaftspolitik, der entsprechenden Zunahme der sozio-ökonomischen Ungleichheit und der Möglichkeiten für Veränderungen eine tiefgreifende Neukonzeptionierung erfordert. Dieser Band stützt sich auf Original-Feldforschungen sowohl auf globaler Ebene als auch in den Vereinigten Staaten und bringt eine Fülle von Perspektiven auf die vielfältigen und oft widersprüchlichen staatlichen Praktiken, Strukturen und Ideologien in der Post-Liberalisierungsära zusammen.
Die Aufsätze entwickeln einen interdisziplinären Ansatz, der ein Verständnis historisch spezifischer Formen von Ungleichheit - wie Geschlecht, Ethnie, Kaste, Sexualität und Klasse - als integraler Bestandteil und nicht als Nachwirkung der mit dem „neoliberalen Projekt“ verbundenen Politiken und Ideologien behandelt. Der Band befasst sich auch mit zentralen Fragen der Umstrukturierung des Staates, der staatlichen Machtausübung, der Beziehung zwischen Kapital und Staat sowie deren Wechselwirkungen mit den Institutionen und Organisationsformen der Zivilgesellschaft im Zeitalter der Post-Liberalisierung.
So untersucht Feminists Rethink the Neoliberal State sowohl die Besonderheiten dieses post-liberalen Staates als auch das, was als seit langem bestehende Merkmale moderner Staatsmacht kontextualisiert werden muss. Der wahrhaft internationale und interdisziplinäre Band Feminists Rethink the Neoliberal State vertieft unser Verständnis davon, wie die Politik der wirtschaftlichen Liberalisierung verschiedene Formen der Ungleichheit formt und produziert.