Bewertung:

Das Buch „Mütter und Söhne“ ist ein kurzer Roman, der sich auf die psychologische Dynamik zwischen einem jungen Mann, Philip, seiner Mutter und einer jungen Frau konzentriert, die den Einfluss familiärer Beziehungen und des Egos auf die persönliche Identität verifiziert. Anhand von Philips Interaktionen und Beobachtungen während einer Woche in einem Landhaus werden Themen wie mütterlicher Einfluss, Männlichkeit und die Suche nach Unabhängigkeit erforscht, obwohl die Handlung nur spärlich ist.
Vorteile:Die psychologische Tiefe der Figuren, insbesondere von Philip und seiner Mutter, liefert aufschlussreiche Kommentare zu Beziehungen. Der Text zeichnet sich durch scharfe Beobachtungen und soziale Kommentare aus. Leser, die sich für Belletristik des frühen 20. Jahrhunderts und psychologische Studien über Ich und Identität interessieren, werden die dargestellten Themen wahrscheinlich zu schätzen wissen.
Nachteile:Die Handlung ist dünn, was diejenigen, die eine komplexe Erzählung suchen, vielleicht nicht zufrieden stellt. Einige Formatierungsprobleme und Tippfehler in der kindle-Ausgabe können störend sein. Die Symbolik des Titels könnte für manche Leser unklar sein.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Fennel and Rue, and Emile Zola (Esprios Classics)
William Dean Howells (1. März 1837 - 11.
Mai 1920) war ein amerikanischer Realist, Romanautor, Literaturkritiker und Dramatiker, der den Spitznamen „The Dean of American Letters“ trug. Bekannt wurde er vor allem durch seine Tätigkeit als Herausgeber der Zeitschrift The Atlantic Monthly sowie durch seine eigenen Schriften, darunter die Weihnachtsgeschichte Christmas Every Day“ und die Romane The Rise of Silas Lapham und A Traveler from Altruria. Im Jahr 1856 wurde Howells als Schreiber in das Repräsentantenhaus des Bundesstaates gewählt.
Ab 1858 arbeitete er für das Ohio State Journal, wo er Gedichte und Kurzgeschichten schrieb und auch Werke aus dem Französischen, Spanischen und Deutschen übersetzte. Er studierte eifrig Deutsch und andere Sprachen und interessierte sich sehr für Heinrich Heine.