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Fortress Kent
Seit den Anfängen der Zivilisation wird Großbritannien von fremden Mächten und eindringenden Horden bedroht, die entweder plündern und brandschatzen oder in dieses grüne und angenehme Land eindringen und es beherrschen wollen.
Die im äußersten Südosten Englands gelegene Grafschaft Kent ist der dem europäischen Festland am nächsten gelegene Punkt und war daher Zielpunkt für die meisten dieser Eindringlinge. Von der Zeit der Angeln, Jüten und Sachsen bis zum Zweiten Weltkrieg mussten die Männer von Kent und die kentischen Männer Verteidigungsanlagen errichten und instand halten, von normannischen Burgen bis zu den Bunkeranlagen von 1940, vom königlichen Militärkanal bis zu den Panzerabwehrgräben, die in den Hügeln an der Küste angelegt wurden.
Dieses Buch erzählt die Geschichte dieser Anlagen: die Bedrohungen, die zur Errichtung und zum Bau der verschiedenen Verteidigungsanlagen führten, ihre Instandhaltung und Besatzung und in einigen Fällen ihre endgültige Zerstörung.