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'Grease Is the Word': Exploring a Cultural Phenomenon
Mit seinem Katalog an Hits, kultigen Charakteren, denkwürdigen Zitaten und bekannten Szenen ist "Grease" ein wahrer Gigant der US-amerikanischen und weltweiten Popkultur. Vom Debüt der Bühnenshow im Jahr 1971 über den Hollywood-Film von 1978 bis hin zu den zahlreichen Neuauflagen und Jubiläumsfeiern des einundzwanzigsten Jahrhunderts war und ist das Stück in den verschiedensten Medien erfolgreich.
Die lange Laufzeit von "Grease" am Broadway in den 1970er Jahren sicherte ihm einen herausragenden Platz in den breiteren Debatten über das Musical, die Nostalgie der 1950er Jahre und die amerikanische Jugend. Es folgten zahlreiche Wiederaufführungen auf der Bühne, bei denen Theater in aller Welt die Rydell High vor ausverkauftem Haus wieder aufführten. Hollywood hat immer wieder versucht, den phänomenalen Kassenerfolg von "Grease" mit einer Reihe ähnlich gelagerter Rock'n'Roll-Jugendmusicals zu wiederholen ("Footloose", "Dirty Dancing", die "High School Musical"-Franchise, um nur einige zu nennen).
Doch auch wenn diese Produktionen in Bezug auf Langlebigkeit, Bekanntheit und Beliebtheit ihren eigenen Ruf genießen, war, ist und bleibt "Grease" das Maß aller Dinge, wenn es um Musical-Blockbuster geht. Grease Is the Word" bringt eine Gruppe internationaler Wissenschaftler mit unterschiedlichem akademischem Hintergrund zusammen und bietet eine Reihe neuer und detaillierter Analysen des kulturellen Phänomens "Grease". Vom ersten Auftritt der Bühnenshow im Jahr 1971 bis zu den Reaktionen des 21.
Jahrhunderts auf den "Grease Megamix" reflektiert "Grease is the Word" die Wirkung und das bleibende Vermächtnis des Musicals. Das Buch beleuchtet einen der größten kommerziellen Erfolge des Broadway und Hollywoods aus verschiedenen Blickwinkeln: von der Produktionsgeschichte über die politische Repräsentation und den Einfluss der Industrie bis hin zu Musik, Stars und Rezeption. Die Autoren nehmen verschiedene Perspektiven ein und stützen sich auf verschiedene visuelle, textliche und archivarische Quellen.
So entsteht ein lebendiger Dialog, der eine zeitgemäße Neubewertung eines Musicals bietet, das nach wie vor bei Fans und Kommentatoren auf der ganzen Welt Anklang findet. Das Buch ist ansprechend und verständlich geschrieben und richtet sich an Studenten, Wissenschaftler und alle, die sich für die amerikanische Populärkultur interessieren.