Fett weg, Fett an: Ein Manifest für große Zicken

Bewertung:   (4,6 von 5)

Fett weg, Fett an: Ein Manifest für große Zicken (Clarkisha Kent)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch als fesselndes Memoir hervorgehoben, das sich mit den Überschneidungen von Identität auseinandersetzt und sich insbesondere auf die Erfahrungen konzentriert, die man als Schwarzer, Dicker, Queer und Behinderter macht. Die Leser schätzen die Fähigkeit der Autorin, Humor mit schwerwiegenden Themen zu verbinden, wodurch die Erzählung nachvollziehbar und fesselnd wird. Viele beschreiben den Text als roh, schön und zum Nachdenken anregend, was ihn zu einem Muss für alle macht, die sich für unterschiedliche Perspektiven interessieren.

Vorteile:

Die Leserinnen und Leser loben die humorvolle und nachvollziehbare Erzählweise der Autorin, die Auseinandersetzung mit intersektionalen Identitäten und die emotionale Tiefe der Memoiren. Der Schreibstil wird als fesselnd, unverfälscht und schön beschrieben und weckt das Gefühl, gesehen und verstanden zu werden. Viele fanden die Balance zwischen Humor und schweren Themen erfrischend, was die Lektüre sowohl unterhaltsam als auch erhellend machte.

Nachteile:

Einige Rezensenten erwähnten nicht ausdrücklich die Nachteile, aber es könnte sein, dass diejenigen, die mit Memoiren oder bestimmten Lebenserfahrungen nicht vertraut sind, einige Inhalte als schwierig empfinden könnten. Die emotionale Schwere der behandelten Themen, die durch Humor ausgeglichen wird, könnte für manche Leser überwältigend sein.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Fat Off, Fat on: A Big Bitch Manifesto

Inhalt des Buches:

In ihren entwaffnenden und offenen Memoiren packt die Kulturkritikerin Clarkisha Kent die Probleme aus, mit denen man als dicke, schwarze, queere Frau in einer von Heteronormativität besessenen Gesellschaft konfrontiert ist.

Für Kent war es nicht leicht, sich auf dem Weg zu persönlicher Entdeckung und Selbstliebe zurechtzufinden. Als dunkelhäutige Amerikanerin der zweiten Generation, die mit einer Vielzahl von psychischen Problemen und generationenübergreifenden Traumata zu kämpfen hat, fühlte sich Kents Körper manchmal wie eine kosmische Strafe an. Angesichts von Körperdysmorphie, Homophobie, Anti-Schwarzsein und Respektabilitätspolitik schien das Streben nach einem „hohen Selbstwertgefühl“ ein Widerspruch in sich zu sein.

Fat Off, Fat On: A Big Bitch Manifesto ist ein humorvolles, manchmal auch tragisches Memoirenbuch, das Kent auf ihrer Reise zu der Erkenntnis begleitet, dass ihr Körper ein Geschenk ist, in das sie hineinwachsen kann, dass Familie manchmal nicht gleichbedeutend mit Zuhause ist und dass selbst unglückliche bisexuelle Romanzen sie vom Gender-Essentialismus befreien konnten. Perfekt für Leserinnen und Leser von Keah Browns The Pretty One, Alida Nugents You Don't Have to Like Me und Stephanie Yeboahs Fattily Ever After: In ihrem Debüt verarbeitet Kent ihre eigenen Erfahrungen, um zu zeigen, wie Fettphobie mit anderen Unterdrückungsformen zusammenhängt. Sie betont, wie wichtig es ist, sich mit der Gewalt auseinanderzusetzen, die unserem Geist und unserem Körper angetan wird, und wie wir die schwierige - aber freudige - Aufgabe angehen können, uns zu befreien.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781952177743
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:264

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