Bewertung:

Fat City ist eine ergreifende Erkundung des Lebens zweier kleiner Boxer in Stockton, Kalifornien, in den 1950er Jahren, die ihren Kampf mit Ehrgeiz, Verzweiflung und persönlichen Dämonen festhält. Der düstere Realismus des Romans und die eindringliche Prosa unterstreichen die trostlose Existenz seiner Figuren, die sich in einer Welt voller verpasster Chancen mit ihren Umständen auseinandersetzen müssen. Während das Buch für seinen kraftvollen Schreibstil und die tiefen Einblicke in die Charaktere gelobt wurde, merkten einige Rezensenten an, dass es sich eher episodenhaft als zusammenhängend anfühlt, und kritisierten den Mangel an Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlicher Schreibstil, der den Leser in die Umgebung und die Charaktere eintauchen lässt.
⬤ Düstere und realistische Schilderung des Lebens von Boxern der unteren Ränge und der Arbeiterklasse.
⬤ Tiefes Mitgefühl und Verständnis für die Kämpfe der Figuren.
⬤ Kraftvolle Bilder und Dialoge, die emotional ansprechen.
⬤ Gilt als klassisches und einflussreiches Stück Literatur innerhalb seines Genres.
⬤ Einige Leser finden die Erzählung zu episodenhaft, es fehlt an starken Verbindungen zwischen den Szenen.
⬤ Die Charakterentwicklung wird als unzureichend empfunden, die Protagonisten bleiben statisch.
⬤ Die Dialoge wirken bisweilen schwach oder wiederholend.
⬤ Die Darstellung der weiblichen Charaktere wird oft als problematisch angesehen, da sie in erster Linie als Objekte in den Geschichten der Männer dienen.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
Fat City
Ein lebendiger Roman über Trotz und Kampf, über die Verheißung des guten Lebens und die Verzweiflung und den Alkohol, die denjenigen zum Verhängnis werden, denen es entgeht.