Bewertung:

Insgesamt wird „Feuer & Blut: Eine Geschichte Mexikos“ von T.R. Fehrenbach wird für seine fesselnde Erzählung und seine Einblicke in die mexikanische Geschichte gelobt. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick, der für Anfänger und Geschichtsinteressierte gleichermaßen geeignet ist. Kritisiert werden jedoch die veralteten Verweise, das Fehlen wissenschaftlicher Zitate und die subjektiven Meinungen des Autors.
Vorteile:⬤ Spannende und gut geschriebene Erzählung.
⬤ Umfassender Überblick über die mexikanische Geschichte, daher für allgemeine Leser und Anfänger geeignet.
⬤ Bietet faszinierende Einblicke und Zusammenhänge, z. B. die historische Bedeutung des Cinco de Mayo.
⬤ Das Geschick der Autoren, eine fesselnde historische Geschichte zu erzählen.
⬤ Wertvolle Einführung für diejenigen, die sich eingehender mit der mexikanischen Geschichte befassen wollen.
⬤ Einige Informationen sind veraltet, insbesondere was die Ereignisse nach den 1990er Jahren betrifft.
⬤ Es fehlen wissenschaftliche Referenzen und Fußnoten.
⬤ Die Meinungen des Autors können als voreingenommen oder übermäßig verallgemeinert erscheinen.
⬤ Einige Leser könnten Abschnitte trocken oder im Ton veraltet finden.
⬤ Bestimmte historische Rahmenbedingungen und verwendete Begriffe könnten als problematisch oder ungenau angesehen werden.
(basierend auf 90 Leserbewertungen)
Fire and Blood: A History of Mexico
Es gab schon viele Mexicos: das Land der unterschiedlichen Landschaften, des indianischen Erbes, der spanischen Eroberung, der Revolution und der modernen Ära der Wahlen und der Herrschaft der Bankiers. Mexiko wurde im Feuer aufeinanderfolgender Zivilisationen geschmiedet und mit dem Blut von Millionen von Menschen getauft, die alle der modernen mexikanischen Identität tragische Dimensionen verliehen haben.
T. R. Fehrenbach schildert auf brillante Weise die Gegensätze und Konflikte zwischen ihnen und entwirrt die Geschichte, während er einen faszinierenden Teppich aus Schönheit und Brutalität webt: die Indianer, die im ersten Jahrtausend v.
Chr. aus dem verwundbaren Land eine große indigene mesoamerikanische Zivilisation schufen.
Jahrtausend v. Chr. aus dem verwundbaren Land eine große mesoamerikanische Zivilisation schufen; die aufeinanderfolgenden Herrschaften der Olmeken, Maya, Tolteken und mexikanischen Meister, die mit Hilfe einer bewundernswert effizienten Bürokratie und der Macht der Priester regierten und die launischen Götter mit Menschenopfern besänftigten; die spanischen Eroberer, die Pocken, Technologie und ihren eigenen rücksichtslosen Individualismus nutzten, um eine neue Tyrannei über den Ruinen der alten zu errichten; die Qualen des unabhängigen Mexiko, das mit dem Gewicht seiner überwältigenden Vergangenheit und seinem enormen Potenzial kämpfte.
Im Laufe der Erzählung lässt der Autor die großen Persönlichkeiten der mexikanischen Geschichte wieder auferstehen, wie Motecuhzoma, Cortes, Santa Anna, Juarez, Maximilian, Diaz, Pancho Villa und Zapata. Fehrenbach, der diese Ausgabe auf den neuesten Stand gebracht hat, hat ein Werk mit wissenschaftlicher Perspektive und packender Prosa geschaffen.