Bewertung:

Das Buch „Firebrand of Liberty“ von Stephen V. Ash erzählt die fesselnde Geschichte des 1. und 2. farbigen Regiments von South Carolina während des Bürgerkriegs und hebt ihre Tapferkeit, ihre Entbehrungen und die tiefe Verbindung hervor, die sie zu ihrem Kommandeur, Colonel Thomas Wentworth Higginson, hatten. Es hebt ihre bedeutende Rolle bei der Veränderung der Einstellung gegenüber schwarzen Soldaten in der Unionsarmee hervor und zeigt ihren Beitrag und ihren Kampf gegen den Rassismus.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine fesselnde Erzählung. Es schildert einfühlsam die Erfahrungen der schwarzen Soldaten, ihre Tapferkeit und die Beziehung zu ihrem Kommandeur. Higginsons Charakter wird als nachvollziehbar und in seinen Ansichten über Ethnie seiner Zeit voraus dargestellt. Das Buch informiert die Leser über einen wichtigen, aber oft übersehenen Aspekt der Geschichte des Bürgerkriegs.
Nachteile:Einige Leser könnten das Gefühl haben, dass der historische Fokus auf diese Regimenter von anderen, bekannteren Gruppen wie dem 54th Massachusetts überschattet wird. Massachusetts. Die Erzählung berührt auch die Schwierigkeiten des Zusammenlebens zwischen schwarzen und weißen Soldaten, was für manche Leser unangenehm sein könnte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Firebrand of Liberty: The Story of Two Black Regiments That Changed the Course of the Civil War
Eine fast vergessene Episode des Bürgerkriegs wird in diesem meisterhaften Bericht wieder in die Geschichte aufgenommen. Im März 1863 drangen neunhundert schwarze Unionssoldaten unter der Führung weißer Offiziere in Florida ein und nahmen die Stadt Jacksonville ein.
Sie gehörten zu den ersten afroamerikanischen Truppen in der Armee des Nordens, und ihr Vorstoß in feindliches Gebiet war mit keinem anderen im Bürgerkrieg vergleichbar. Er war als Angriff auf die Sklaverei gedacht, durch den Tausende befreit werden sollten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der prominente Abolitionist Colonel Thomas Wentworth Higginson, der eines der Regimenter anführte.
Nachdem sie drei Wochen lang gekämpft hatten, erhielten Higginson und seine Männer auf mysteriöse Weise den Befehl, sich zurückzuziehen - ihre Mission schien gescheitert. Doch ihre Erfolge im Widerstand gegen die Konföderierten und in der Zusammenarbeit mit den weißen Unionstruppen überzeugten Präsident Abraham Lincoln, mit der Rekrutierung schwarzer Truppen zu beginnen - eine folgenschwere Entscheidung, die dazu beitrug, den Verlauf des Krieges zu ändern.
Anhand von lange vernachlässigten Primärquellen lässt der Historiker Stephen V. Ash in seiner mitreißenden Erzählung dieses Ereignis mit viel Einfühlungsvermögen, lebendigen Charakterisierungen und einem ausgeprägten Sinn für Dramatik wieder aufleben.