Bewertung:

Die Kritiken zu „Fire Island“ gehen weit auseinander: Einige loben die anregende Erzählweise und den Tiefgang des Buches, andere bemängeln den fehlenden historischen Kontext und die fehlende Klarheit. Das Buch wird für seine persönlichen und kulturellen Einblicke gelobt, aber manche finden es langweilig oder schlecht strukturiert.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, prägnant und vermittelt ein Gefühl für den Ort und die Kultur. Viele Leser schätzen die Tiefe, die persönliche Perspektive und die gründliche Recherche der sozialen, geografischen und literarischen Geschichte von Fire Island. Das Buch weckt das Interesse an schwulen Romanen und bietet Denkanstöße.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass dem Buch eine kohärente historische Erzählung fehlt und es sich zu sehr auf Anekdoten und Sekundärquellen stützt. Einige bezeichnen es als langweilig oder amateurhaft, mit abrupten Übergängen und dem Versäumnis, das Herz der Feuerinsel zu erfassen. Einige Leser fanden das Buch schwer verständlich und enttäuschend im Vergleich zu ihren Erwartungen.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Fire Island: A Century in the Life of an American Paradise
Ein bahnbrechender Bericht über die New Yorker Feuerinsel, der ihren Einfluss auf Kunst, Literatur, Kultur und queere Befreiung im letzten Jahrhundert beschreibt
Fire Island, ein schmaler Strandstreifen vor der Küste von Long Island, ist seit langem ein wichtiger Ort in der queeren Geschichte Amerikas. Die Insel ist sowohl utopisch als auch ausgrenzend, heilend und zerstörerisch - ein Ort der Widersprüche, die sich vor der atemberaubenden Kulisse des Ozeans vereinen.
Der Dichter und Gelehrte Jack Parlett erzählt die Geschichte dieses ikonischen Reiseziels - seine Geschichte, seine Bedeutung und seine kulturelle Wichtigkeit - durch die Brille der Künstler und Kreativen, die an seinen Ufern Zuflucht suchten. So unterschiedliche Persönlichkeiten wie Walt Whitman, Oscar Wilde, James Baldwin, Carson McCullers, Frank O'Hara, Patricia Highsmith und Jeremy O. Harris erzählen die Geschichte eines queeren Raums in ständiger Entwicklung. Mitreißend, tadellos recherchiert und wunderschön geschrieben, ist Fire Island ein liebevolles und leidenschaftliches Porträt eines ikonischen amerikanischen Reiseziels und ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte der Queers.