Bewertung:

Das Buch „Fire-Rescue 59“ von Alan Knoche ist ein fesselnder und aufschlussreicher Bericht über seinen Weg als freiwilliger Feuerwehrmann und Rettungssanitäter, in dem er sowohl die herausfordernden als auch die humorvollen Erfahrungen während seiner Laufbahn schildert. Die Leserinnen und Leser schätzen die Ehrlichkeit und Menschlichkeit des Autors, die einen tieferen Respekt für die Fachleute des Rettungsdienstes fördern.
Vorteile:Fesselnde Erzählungen, aufschlussreiche Reflexionen über persönliche Erfahrungen, Humor gemischt mit Ehrlichkeit, ein starkes Thema der Hingabe und des Dienstes an der Gemeinschaft, und es bietet wertvollen Respekt für die Berufe Feuerwehr und Rettungssanitäter.
Nachteile:Einige Leser könnten bestimmte Ereignisse als schockierend oder tragisch empfinden, was für manche Leserschaft heikel sein könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Fire-Rescue 59: My Mid-Life Crisis as a Volunteer Firefighter-EMT
Die meisten Feuerwehrleute treten in jungen Jahren in den Feuerwehrdienst ein - im Teenageralter oder Anfang zwanzig. Alan Knoche war eine Ausnahme, denn er trat erst mit Ende dreißig ein. Er hatte viel nachzuholen, aber mit seiner Lebenserfahrung bei der Marine, dem U-Boot-Dienst und der Arbeit in einem Kernkraftwerk im Rücken stieg er schnell vom Neuling zum stellvertretenden Brandmeister auf.
Als Top-Responder in einer Freiwilligen Feuerwehr, die durchschnittlich zwei Notrufe pro Tag entgegennahm, bekämpfte er Brände, schnitt Menschen aus verunglückten Autos heraus und rettete Opfer aus allen möglichen Situationen, vom Einsturz eines Steinbruchs bis zum Kaugummiautomaten. Als Rettungssanitäter wurde er außerdem zu Tausenden von medizinischen Notfällen und Traumata gerufen und half Menschen, die den schlimmsten Tag ihres Lebens erlebten.
Diese Geschichten erzählen einige der Notfälle, die er in seinem "Zweitjob" erlebte. Sie sind düster, oft herausfordernd und manchmal traurig, aber tatsächlich lebensbedrohliche Vorfälle sind selten angenehm. Das soll nicht heißen, dass es nur ernst ist. Gelegentliche humorvolle oder komische Ereignisse helfen den Einsatzkräften, mit den katastrophalen und tragischen Ereignissen fertig zu werden, die sie täglich erleben.
Die Männer und Frauen, mit denen er zusammenarbeitete, gehören zu den engagiertesten, talentiertesten, einfallsreichsten, geschicktesten und manchmal auch verrücktesten Menschen, die man sich wünschen kann, wenn man seinen schlimmsten Tag hat. Sie haben diese Geschichten möglich gemacht.