Figuren der Rede: Sechs Geschichten von Sprache und Identität im Zeitalter der Revolutionen

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Figuren der Rede: Sechs Geschichten von Sprache und Identität im Zeitalter der Revolutionen (Tim Cassedy)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Figures of Speech“ von Tim Cassedy ist eine fesselnde Erkundung der Verbindung zwischen Sprache und Identität anhand historischer Figuren und linguistischer Theorien aus dem 19. Jahrhundert. Jahrhundert. Das Buch verbindet Kulturgeschichte mit persönlichen Biografien und reflektiert darüber, wie Individuen in Zeiten der Revolution die Sprache steuerten und beeinflussten.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und bietet eine Mischung aus faszinierenden historischen Erzählungen, insbesondere über Schlüsselfiguren wie Noah Webster und Prinzessin Caraboo. Die Autorin schafft es, komplexe Themen für ein breites Publikum zugänglich zu machen, auch für diejenigen, die sich mit Linguistik nicht auskennen. Der Schreibstil wird als unterhaltsam beschrieben, mit interessanten Geschichten, die die Aufmerksamkeit des Lesers fesseln.

Nachteile:

Einige Leser empfanden Teile des Buches als trocken oder wenig fesselnd, was dazu führen kann, dass man das Interesse verliert. Außerdem könnte das Buch, obwohl es in der Linguistik verwurzelt ist, als primär an Linguisten gerichtet wahrgenommen werden, obwohl sich der Autor bemüht, es für allgemeine Leser zugänglich zu machen.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Figures of Speech: Six Histories of Language and Identity in the Age of Revolutions

Inhalt des Buches:

Tim Cassedys faszinierende Studie untersucht die Rolle, die die Sprache an der Wende zum neunzehnten Jahrhundert als Identitätsmerkmal spielte. In dieser Zeit der Revolution (in den USA, Frankreich und Haiti) und der Globalisierung diente die Sprache als Mittel zur Kategorisierung der Menschen in einer Welt, die vielfältiger denn je erschien.

Sprachliche Unterschiede, vor allem unter den Englischsprechenden, schienen die aufkommenden nationalen, rassischen, lokalen und regionalen Identitätskategorien zu bestätigen, die in dieser neuen Weltordnung Gestalt annahmen. Anhand von sechs exzentrischen Persönlichkeiten dieser Zeit - von der als "Prinzessin Caraboo" bekannten Frau bis hin zum Wortschöpfer Noah Webster - zeigt Cassedy, wie sie alle die Sprache in den Mittelpunkt ihrer Identität stellten und die Möglichkeiten der sprachlichen Ideen ihrer Zeit auslebten.

Das Ergebnis ist ein höchst unterhaltsamer und ebenso informativer Blick darauf, wie die Vorstellungen darüber, wer welche Sprache sprach - und wie sie sie sprachen - die Form der Gemeinschaften in den britisch-amerikanischen Kolonien und darüber hinaus bestimmten. Diese fesselnd geschriebene Geschichte wird mit Sicherheit Literatur-, Kultur- und Kommunikationshistoriker, Linguisten und Buchhistoriker ansprechen sowie Leser, die sich dafür interessieren, wie sich die Vorstellungen über das Englische in den frühen Vereinigten Staaten und in der gesamten englischsprachigen Welt entwickelten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781609386122
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:296

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