Bewertung:

Das Buch „Fictional Film Club“ von Mark Savage ist eine einzigartige Erkundung imaginärer Filme, die eine Mischung aus detaillierten Kritiken und der introspektiven Reise des Erzählers darstellt. Die Erzählung wird durch eine kluge und einnehmende Schreibweise hervorgehoben, was sie zu einer bemerkenswerten Lektüre macht, die konventionelle Perspektiven auf Fiktion in Frage stellt.
Vorteile:⬤ Äußerst fantasievolles und originelles Konzept der Besprechung fiktionaler Filme.
⬤ Klare und fesselnde Prosa, die das Leseerlebnis steigert.
⬤ Die Erzählung lässt den Charakter des Erzählers gut erkennen.
⬤ Das Buch wird als witzig und genial beschrieben und bietet Unterhaltung.
⬤ Es wird als Pflichtlektüre empfohlen.
⬤ Das Konzept könnte für manche Leser verwirrend oder unverständlich sein, da es sich um völlig fiktive Werke handelt.
⬤ Das Format mit umfangreichen Fußnoten könnte das Leseerlebnis für diejenigen beeinträchtigen, die direkte Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Fictional Film Club
Oberflächlich betrachtet ist dies eine Sammlung von Filmkritiken für Filme, die nicht existieren.
Aber in Fußnoten, die akademisch beginnen und langsam persönlicher werden, entwickelt sich die Geschichte des Rezensenten, eines englischen Teenagers, der sich mit einer unerwiderten Liebe abfindet und mit Dingen kämpft, die er nicht ändern kann. Dieser postmoderne Roman des Autors Mark Savage aus Portland ist perfekt für Fans von Jorge Luis Borges, Nabakovs Bleiches Feuer und Filmgeschichte und -theorie.