Bewertung:

Movies Are Prayers von Josh Larsen erforscht die Überschneidung von Kino und Spiritualität und schlägt vor, dass Filme als Formen des Gebets dienen können. Das Buch bietet neue Einsichten in das Gebet und ermutigt die Leser, emotionale Erfahrungen, die durch Filme hervorgerufen werden, als Wege zur Verbindung mit dem Göttlichen zu sehen. Larsen analysiert verschiedene Filme durch die Linse verschiedener Gebetsarten und präsentiert ein überzeugendes Argument für die Bedeutung der Kunst im spirituellen Ausdruck.
Vorteile:Die Leser schätzen die kreative Prämisse des Buches, die tiefgehende Filmanalyse und die reichen theologischen Einsichten. Viele finden es zugänglich und ansprechend und bemerken, dass es zu einem breiteren Verständnis des Gebets und seiner Beziehung zum Kino anregt. Die Einsichten und Beispiele, die Larsen liefert, sprechen sowohl Cineasten als auch spirituell Interessierte an und machen das Buch zu einer wertvollen Lektüre für unterschiedliche Zielgruppen.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren den Schreibstil als zu simpel oder an Schüleraufsätze erinnernd und meinen, dass die Ideen noch tiefer erforscht werden könnten. Andere sind der Meinung, dass nicht alle Filme als Gebete eingestuft werden können, und äußern Bedenken, das Konzept des Gebets zu verwässern. Darüber hinaus erwähnen einige Leser, dass Übergänge übermäßig häufig verwendet werden, was dem Leseerlebnis insgesamt abträglich ist.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
Movies Are Prayers: How Films Voice Our Deepest Longings
Filme sind unsere Art, Gott mitzuteilen, was wir über diese Welt und unseren Platz darin denken. ....
Filme können vieles sein: Eskapistische Erfahrungen, historische Artefakte, geschäftliche Unternehmungen und künstlerische Ausdrucksformen, um nur einige zu nennen. Ich möchte vorschlagen, dass sie auch Gebete sein können." Filme erzählen mehr als nur eine gute Geschichte. Sie sind Ausdruck roher Gefühle, nackter Verletzlichkeit und ungezügelter Wut.
Sie funktionieren oft wie Gebete, indem sie unsere tiefsten Sehnsüchte und Freuden an einen Gott übermitteln, der jedes einzelne erhört. In diesem fesselnden Buch beleuchtet Filmspotting-Mitveranstalter Josh Larsen aus der einzigartigen Perspektive eines Kritikers, wie Filme als Ausdruck von Klage, Lob, Freude, Bekenntnis und mehr zu Gott funktionieren.
Sein klares Fachwissen und seine Leidenschaft für die Kunst des Films sowie seine nachdenklichen Überlegungen zum Wesen des Gebets werden Ihnen ein besseres Verständnis für beides vermitteln. Gottes Allgegenwart bedeutet, dass Sie ihn finden können, egal ob Sie zu Hause auf dem Sofa oder im Kino sitzen.
Sie können mit ihm sprechen, wo immer ein Film gezeigt wird. Und wenn Ihnen die Worte fehlen, ist der perfekte Film vielleicht genau das, was Sie brauchen, um Ihre Gespräche mit dem Allmächtigen in Gang zu bringen.