Bewertung:

Das Buch „Finding Fibonacci“ ist eine Mischung aus persönlichen Memoiren und historischer Erforschung des Mathematikers Leonaro von Pisa, bekannt als Fibonacci, und konzentriert sich auf seine Beiträge zur Mathematik und zum Handel durch sein Werk „Liber Abaci“. Obwohl das Buch die Bedeutung Fibonaccis beleuchtet, haben viele Leser das Gefühl, dass es mehr um den Autor, Keith Devlin, und seine Forschungsreise geht, als dass es substantielle mathematische Inhalte bietet.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte Geschichte Fibonaccis
⬤ faszinierende Einblicke in seinen Einfluss auf Mathematik und Handel
⬤ fesselnde Anekdoten über den Forschungsprozess des Autors
⬤ vermittelt die Bedeutung des „Liber Abaci“ und seine Rolle in der westlichen Mathematik.
⬤ Konzentriert sich mehr auf die Erfahrungen des Autors als auf Fibonacci
⬤ mangelnde Tiefe der mathematischen Diskussionen
⬤ sich wiederholende Inhalte und Füllmaterial
⬤ einige Diskussionen wurden als überflüssig oder langweilig empfunden
⬤ weniger historische Details und Beispiele für Fibonaccis mathematische Konzepte als erwartet.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Finding Fibonacci: The Quest to Rediscover the Forgotten Mathematical Genius Who Changed the World
Ein fesselnder Bericht aus erster Hand über Keith Devlins zehnjährige Suche nach der Geschichte Fibonaccis
Im Jahr 2000 machte sich Keith Devlin auf den Weg, um das Leben und das Vermächtnis des mittelalterlichen Mathematikers Leonardo von Pisa zu erforschen, der im Volksmund als Fibonacci bekannt ist und dessen Buch Liber abbaci buchstäblich das Leben eines jeden heute Lebenden beeinflusst hat. Obwohl er am berühmtesten für die Fibonacci-Zahlen ist - die er zufälligerweise nicht erfunden hat -, war Fibonaccis größter Beitrag die Darstellung mathematischer Ideen auf einer Ebene, die für normale Menschen verständlich war. Im Jahr 1202 führte er mit seinem Liber abbaci - dem „Buch der Berechnung“ - die moderne Arithmetik in der westlichen Welt ein. Dennoch geriet Fibonacci nach seinem Tod lange in Vergessenheit, und erst in den 1960er Jahren wurden seine wahren Leistungen endlich anerkannt.
Finding Fibonacci ist Devlins fesselnder Bericht aus erster Hand über seine zehnjährige Suche nach der Geschichte Fibonaccis. Devlin, selbst Mathematiker, führte ein Tagebuch über das Projekt, aus dem er hier schöpft, um die Höhen und Tiefen des Projekts, die Fehlstarts und Enttäuschungen, die Tragödien und unerwarteten Wendungen, einige lustige Episoden und gelegentliche Glücksfälle zu beschreiben. Sie werden auch die einzigartigen Persönlichkeiten kennenlernen, denen Devlin auf seinem Weg begegnet ist, Menschen, die - jeder aus seinen eigenen Gründen - von Fibonacci fasziniert waren, von dem Yale-Professor, der die moderne Finanzwelt auf Fibonacci zurückführte, bis zu dem italienischen Historiker, der den entscheidenden Archivfund machte, der alle Fäden von Fibonaccis erstaunlicher Geschichte zusammenführte.
Fibonacci trug dazu bei, den Westen als Wiege der Wissenschaft, der Technologie und des Handels wiederzubeleben, doch er verschwand aus den Seiten der Geschichte. Dies ist Devlins Suche, um ihn zu finden.