Bewertung:

Nate Marshalls Gedichtband „Finna“ wurde wegen seiner lyrischen Schönheit, der intensiven Auseinandersetzung mit Themen des schwarzen Lebens und der lebendigen Schilderung von Erfahrungen in Chicago von vielen Seiten gelobt. Die Gedichte erforschen eine Reihe emotionaler und gesellschaftlicher Themen, feiern Sprache, Kultur und Erbe, sprechen aber auch schwierige Themen wie Rassismus und Männlichkeit an. Die Leserinnen und Leser schätzen Marshalls frische Stimme, seine Hip-Hop-Einflüsse und die Verbindung zwischen seinen persönlichen Erfahrungen und breiteren gesellschaftlichen Erzählungen.
Vorteile:⬤ Brillante und frische Stimme
⬤ kraftvolle und schöne Poesie
⬤ tiefgründige Erkundung schwarzer Gemeinschaften
⬤ relevante gesellschaftliche Themen
⬤ einnehmender Hip-Hop-Einfluss
⬤ starke Verbindung zu Chicago
⬤ fesselnde Sprache und Bildsprache
⬤ zu Herzen gehende Reflexionen über persönliche und kollektive Erfahrungen
⬤ von Lesern sehr empfohlen.
Einige Momente sind aufgrund ihrer ergreifenden und herausfordernden Natur schwer zu lesen; einige Leser merkten an, dass sie zwar bewegt waren, aber vielleicht nicht alle kulturellen Bezüge vollständig verstanden haben.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Finna: Poems
Scharfe, lyrische Gedichte, die die schwarze Umgangssprache feiern - ihren Einfluss auf die Popkultur, ihre Notwendigkeit für das familiäre Überleben, ihren Ritus beim Erzählen von Geschichten und bei der Schaffung der Sicherheit, die nur in ihrer Intimität zu finden ist
Definition von finna, erstellt vom Autor: fin-na /ˈfinə/ contraction: (1) going to; intending to, verwurzelt im afroamerikanischen Vernacular English) (2) eye dialect spelling of "fixing to" (3) Black possibility; Black futurity; Blackness as tomorrow.
Diese Gedichte befassen sich mit der Kürze und der Vergänglichkeit des Lebens von Schwarzen und anderen unterdrückten Menschen in unserer heutigen Zeit der ermutigenden weißen Vorherrschaft und der Verwendung der schwarzen Umgangssprache in Amerikas riesigem Vorrat an rassischen und geschlechtsspezifischen Epitheta. Finna untersucht die Auslöschung von Völkern im amerikanischen Narrativ, fragt, wie geschlechtsspezifische Sprache Gewalt provozieren kann, und schließlich, wie die schwarze Umgangssprache unsere Vorstellungen von Möglichkeiten erweitert und uns eine neue Sprache der Hoffnung gibt:
Nichts an unserem Volk ist romantisch.
& das sollte es auch nicht sein. unser Volk verdient es.
Poesie ohne Metrum. wir verdienen unseren.
eigenen zerklüfteten Rhythmus & unseren eigenen ungeraden.
Geh auf die Sonne zu. Du lässt das Geschehen geschehen.
Wir lieben zufällig. das ist unsere größte.
Aktion.