Bewertung:

Fish in a Tree von Lynda Mullaly Hunt ist ein Kinderroman, der sich mit den Themen Legasthenie, Freundschaft und Widerstandsfähigkeit beschäftigt. Die Geschichte handelt von Ally, einer Sechstklässlerin, die aufgrund ihrer Legasthenie mit dem Lesen kämpft, und wie ihr verständnisvoller Lehrer, Mr. Daniels, ihr hilft, mit ihren Herausforderungen fertig zu werden. Das Buch wird für seine sympathischen Charaktere und seine wichtigen Botschaften in Bezug auf Individualität und Lernunterschiede gelobt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ansprechend. Es behandelt effektiv wichtige Themen wie Mobbing, Lernunterschiede und die Bedeutung von Freundschaft. Viele Rezensenten schätzen die sympathischen Charaktere und die erbauliche Botschaft des Durchhaltevermögens. Die Illustrationen auf der Rückseite des Buches verbessern das Leseerlebnis, und das Buch wird als lehrreich für Kinder und Erwachsene angesehen, insbesondere in Bezug auf Legasthenie.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass es bestimmten Charakteren an Tiefe fehlte und dass der Schauplatz begrenzt war, was Teile der Geschichte weniger fesselnd machte. Einige Rezensenten merkten an, dass die Lösung des Konflikts überstürzt wirkte. Außerdem wurden einige Stereotypen in den Charakterisierungen bemängelt. Während viele das Buch liebten, fanden es einige weniger unterhaltsam oder nicht so fesselnd.
(basierend auf 1110 Leserbewertungen)
Fish in a Tree
Ein New York Times Bestseller
Die Autorin des geliebten One for the Murphys liefert den Lesern einen emotionsgeladenen, aufmunternden Roman, der jeden ansprechen wird, der jemals dachte, dass mit ihm etwas nicht stimmt, weil er nicht dazugehört.
„Jeder ist auf unterschiedliche Weise klug. Aber wenn man einen Fisch nach seiner Fähigkeit beurteilt, auf einen Baum zu klettern, wird er sein Leben lang glauben, er sei dumm.“.
Ally war klug genug, um eine Menge kluger Leute zu täuschen. Jedes Mal, wenn sie in einer neuen Schule landet, gelingt es ihr, ihre Unfähigkeit zu lesen zu verbergen, indem sie clevere, aber störende Ablenkungen schafft. Sie hat Angst, um Hilfe zu bitten, denn wie kann man Dummheit heilen? Ihr neuer Lehrer, Mr. Daniels, erkennt jedoch, dass sich hinter der Störenfriedin ein intelligentes, kreatives Kind verbirgt. Mit seiner Hilfe lernt Ally, nicht so streng mit sich zu sein und dass Legasthenie nichts ist, wofür man sich schämen muss. Mit wachsendem Selbstvertrauen fühlt sich Ally frei, sie selbst zu sein, und die Welt beginnt, sich mit Möglichkeiten zu füllen. Sie entdeckt, dass in ihr - und in jedem anderen Menschen - viel mehr steckt als nur ein Etikett und dass große Geister nicht immer gleich denken.
Aus der Hardcover-Ausgabe.