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Eastern Cherokee Fishing
Die Identität der Cherokee, wie sie sich in den Methoden und Materialien der Fischerei zeigt. In Eastern Cherokee Fishing vermitteln Lebensgeschichten, Volksmärchen und Erinnerungen an den Fischfang, die in Interviews mit Cherokee und Nicht-Cherokee gesammelt wurden, ein klares und persönliches Bild von den Veränderungen bei den Qualla Boundary (Eastern Band of the) Cherokee in den letzten 75 Jahren.
In Verbindung mit dokumentarischer Forschung beleuchten diese ethnografischen Geschichten die Veränderungen in der Sprache, der Kultur und der Umwelt (insbesondere der Wasserressourcen) seit dem Kontakt mit den Europäern und untersuchen, welche Rolle diese Veränderungen für die Traditionen und das Leben der heutigen Cherokee gespielt haben. Zu den Interviewpartnern gehört ein breites Spektrum von Informanten, von Cherokee-Muttersprachlern mit umfassenden Kenntnissen über traditionelle Fischereimethoden bis hin zu euro-amerikanischen Englischsprechern, deren Familien seit vielen Generationen in North Carolina leben und über die heutigen Fischereipraktiken in der Region Bescheid wissen. Das Thema Fischerei bietet somit eine Perspektive auf die Cherokee-Sprache, die Lebendigkeit des Cherokee-Wissenssystems und die Geschichte der Beziehung zwischen den Cherokee und der lokalen Umwelt.
Heidi Altman untersucht auch die Rolle der Fischerei als touristisches Unternehmen und wie sich die Fischereipraktiken auf die Stammesgewässer auswirken. ".