Fischli und Weiss: Der Lauf der Dinge

Bewertung:   (3,9 von 5)

Fischli und Weiss: Der Lauf der Dinge (Jeremy Millar)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine Analyse des von einem Filmklassiker inspirierten Kunstwerks, wird aber im Allgemeinen als weniger fesselnd angesehen als der Film selbst. Einige Leser schätzen den Kommentar, während andere ihn als zu komplex oder zu voll mit Fachjargon empfinden.

Vorteile:

Enthält interessante Kommentare und Einsichten zu Kreativität, Humor und künstlerischen Konzepten. Ist auch für Nicht-Künstler zugänglich und vermittelt wertvolles Wissen.

Nachteile:

Nicht so unterhaltsam wie der dazugehörige Film; manche finden ihn zu kompliziert und mit zu viel Fachsprache. Es fehlt an visuellem Inhalt und einige Leser finden es nicht fesselnd.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Fischli and Weiss: The Way Things Go

Inhalt des Buches:

Eine illustrierte Besprechung von Fischli und Weiss' berühmtem Film The Way Things Go zum zwanzigsten Jahrestag seiner Uraufführung geht der Frage nach, warum dieses fesselnde Werk die Zuschauer weiterhin fasziniert.

Der Lauf der Dinge (The Way Things Go) ist ein dreißigminütiger Film der Schweizer Künstler Peter Fischli und David Weiss, der eine Reihe von Kettenreaktionen mit gewöhnlichen Gegenständen zeigt. Er ist auch eines der erstaunlichsten Kunstwerke des späten zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Vom Publikum ebenso bewundert, ja geliebt wie vom Fachpublikum aus Künstlern, Kritikern und Kuratoren gelobt, war The Way Things Go vielleicht das populärste Werk, das 1987 auf der Documenta 8 in Kassel gezeigt wurde. Das Werk verkörpert viele der Qualitäten, die das Werk von Fischli und Weiss zu einem der fesselndsten der Welt machen: Slapstick-Humor und tiefe Einsicht, eine forensische Aufmerksamkeit für Details, ein Sinn für Illusion und Transformation und der dynamische Wechsel zwischen Zuständen von Ordnung und Chaos. Wenn Jeremy Millar erörtert, was The Way Things Go für seine Zuschauer so fesselnd macht - egal, ob sie ihn einmal oder mehrmals gesehen haben -, lässt er keinen Zweifel daran, warum dieser Film für die One Works-Reihe ausgewählt wurde. Wenn alltägliche Gegenstände mit verheerender, unvorstellbarer und überzeugender Wirkung ineinander krachen, schrammen, rutschen oder fliegen, werden die Zuschauer Zeugen eines Spektakels, das zugleich prähistorisch und postapokalyptisch erscheint. Millar erklärt uns, warum dieser außergewöhnliche Film zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts zu uns spricht. Wenn Geschichte "nur eines nach dem anderen" ist, dann ist The Way Things Go ein wahrhaft historisches Werk.

Jeremy Millar ist ein Künstler. Er ist der Autor von Place (mit Tacita Dean) und hat zu vielen Künstlermonografien beigetragen. Außerdem hat er zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen auf internationaler Ebene kuratiert. Die Schweizer Künstler Peter Fischli und David Weiss erhielten im November 2006 den begehrtesten Kunstpreis Europas, den Roswitha Haftmann-Preis. Eine große Retrospektive ihres Werks, "Flowers and Questions", die ihren Ursprung in der Tate in London hat, wird 2007 und 2008 in Zürich und Hamburg gezeigt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781846380358
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2007
Seitenzahl:119

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)