Bewertung:

Das Buch enthält eine kritische Analyse der Herausforderungen im Wohnungsbau in den USA und bietet gleichzeitig mögliche Lösungen. Die Rezensenten schätzten die fesselnde Schreibweise und die Klarheit der Ideen, obwohl einige der Meinung waren, dass die vorgeschlagenen Lösungen nicht auf der Marktrealität basierten. Bedenken gab es auch hinsichtlich der politischen Voreingenommenheit, der Konzentration auf die Dichte und der Behandlung von Einfamilienhäusern. Auch technische Probleme, wie beschädigte Kopien, wurden angemerkt.
Vorteile:⬤ Fesselnd und klar geschrieben
⬤ durchdachte Zusammenfassung der Wohnungsprobleme
⬤ konkrete Lösungsvorschläge
⬤ für einige Leser das beste Buch über die Erschwinglichkeit von Wohnraum
⬤ konzentriert sich auf wichtige Themen wie die Bodennutzung.
⬤ Einige Lösungen scheinen die Marktkräfte zu ignorieren und lassen konkrete Aktionspläne vermissen
⬤ wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber Wohnen mit hoher Dichte
⬤ Vorwürfe, politisch parteiisch zu sein
⬤ einige Exemplare kamen beschädigt an
⬤ wiederholte Rhetorik der sozialen Gerechtigkeit kritisiert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Fixer-Upper: How to Repair America's Broken Housing Systems
Praktische Ideen, um mehr Amerikanern erschwinglichen Wohnraum zur Verfügung zu stellen
In den letzten Jahren wurde viel Tinte über die politische Spaltung und Ungleichheit in den Vereinigten Staaten vergossen. Bei diesen Diskussionen wird jedoch allzu oft einer der wichtigsten Faktoren für die Spaltung der Amerikaner außer Acht gelassen: die grundlegend ungleiche Beschaffenheit der Wohnungssysteme des Landes. Finanziell gut gestellte Amerikaner können sich komfortable, stabile Häuser in begehrten Gemeinden leisten. Millionen von anderen Amerikanern können das nicht.
Und diese Kluft vertieft andere Ungleichheiten. In zunehmendem Maße werden wichtige Lebensergebnisse - schulische Leistungen, Beschäftigung, sogar die Lebenserwartung - davon bestimmt, wo die Menschen leben und wie gut die Wohnungen sind, in denen sie wohnen.
Ungleiche Wohnverhältnisse haben sich nicht nur aus natürlichen wirtschaftlichen und sozialen Kräften ergeben. Öffentliche Maßnahmen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene trugen dazu bei, die schlechten Wohnverhältnisse zu schaffen und zu verstärken, unter denen zu viele Menschen leiden. Steuern, Zoneneinteilung, institutionelle Diskriminierung sowie die Lage und Qualität von Schulen, Straßen, öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen öffentlichen Dienstleistungen gehören zu den politischen Maßnahmen, die Ungleichheiten in den Wohnstrukturen der Nation geschaffen haben.
Fixer-Upper ist das erste Buch, in dem untersucht wird, wie sich das breite Spektrum lokaler, staatlicher und nationaler wohnungspolitischer Maßnahmen auf Menschen und Gemeinden auswirkt. Es beschreibt nicht nur, wie die Politik von gestern zu den Problemen von heute geführt hat. Es schlägt praktische politische Änderungen vor, die dazu führen können, dass stabiler und qualitativ hochwertiger Wohnraum für alle Amerikaner in allen Gemeinden verfügbar und erschwinglich wird.
Es wird nicht einfach sein, die über Jahrzehnte entstandenen systemischen Probleme zu beheben, vor allem, weil Millionen von Amerikanern aus der Mittelschicht vom derzeitigen System profitieren und sich durch mögliche Veränderungen bedroht fühlen. Aber Fixer-Upper schlägt Ideen für den Aufbau politischer Koalitionen zwischen verschiedenen Gruppen vor, die ein gemeinsames Interesse daran haben, besseren Wohnraum für mehr Amerikaner erreichbar zu machen und ein gerechteres und gesünderes Land zu schaffen.