Bewertung:

Das Buch „Flat Earths and Fake Footnotes“ (Flache Erden und falsche Fußnoten) von Derrick Peterson wird für seine gründliche Recherche und seinen fesselnden Schreibstil gelobt, der eine nuancierte Erforschung der Beziehung zwischen Wissenschaft und Glauben im Laufe der Geschichte bietet. Es übt wirkungsvolle Kritik an der allzu vereinfachten Darstellung des Konflikts zwischen diesen beiden Bereichen und präsentiert eine gut informierte, unterhaltsame und manchmal humorvolle Erzählung. Das Buch zeichnet sich durch seine wertvollen Einsichten aus und regt zur weiteren Erforschung des Themas an.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und schön geschrieben
⬤ informativ und unterhaltsam
⬤ räumt mit falschen Vorstellungen über die Beziehung zwischen Wissenschaft und Glaube auf
⬤ verbindet technische Details mit einer breiten historischen Perspektive
⬤ bietet eine nuancierte Sicht der Geschichte
⬤ humorvolle Anekdoten
⬤ ermutigt zu weiterer Forschung auf diesem Gebiet.
⬤ Keine leichte Lektüre
⬤ kann als dicht oder lehrbuchartig empfunden werden
⬤ einige Leser könnten das Thema als komplex oder spezialisiert empfinden
⬤ könnte eine Herausforderung für diejenigen sein, die mit der Geschichte von Wissenschaft und Religion nicht vertraut sind.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Flat Earths and Fake Footnotes: The Strange Tale of How the Conflict of Science and Christianity Was Written Into History
Wir alle werden von der Geschichte heimgesucht. Sie prägen unsere Vorannahmen und belasten unser Urteilsvermögen.
In Bezug auf Wissenschaft und Religion bedeutet dies, dass die meisten von uns von Gerüchten über einen langen Krieg heimgesucht werden. Es gibt jedoch keine Geschichte des Konflikts zwischen Wissenschaft und Christentum, und dies ist ein Buch über sie. In der letzten Hälfte des 20.
Jahrhunderts vollzog sich ein grundlegender Wandel in der Geschichte von Wissenschaft und Religion, der nicht nur zeigte, dass es sich bei der Vorstellung eines langwierigen Krieges zwischen Religion und Wissenschaft um eine seltsame Ansammlung von Mythen handelte, die zu einer Art Übermythos zusammengefügt worden waren, der entlarvt werden musste. Es wurde auch deutlich, dass diese kollektive Mythologie im 19.
und 20. Jahrhundert von Historikern entwickelt wurde, die an vielen Seiten der Debatten über Darwins Entdeckungen beteiligt waren, und dass sie von dort aus in die allgemeine öffentliche Vorstellungswelt Eingang gefunden hat.
Flat Earths and Fake Footnotes nimmt den Leser mit auf eine Reise, die zeigt, wie diese Mythen konstruiert, gesammelt und schließlich entlarvt wurden. Begleiten Sie uns in eine Geschichte von flachen Erden und falschen Fußnoten, um die seltsame Geschichte aufzudecken, wie der Konflikt zwischen Wissenschaft und Christentum in die Geschichte geschrieben wurde.