Bewertung:

Die Rezensionen von „Flappers and Philosophers“ heben eine Sammlung von acht Kurzgeschichten von F. Scott Fitzgerald hervor, die den Charme und die soziale Dynamik der 1920er Jahre widerspiegeln. Die Leserinnen und Leser schätzen die Eleganz und Anmut des Schreibens, auch wenn einige Geschichten wegen ihrer veralteten Themen und Bearbeitungsprobleme kritisiert werden. Insgesamt dient das Buch als unterhaltsame Einführung in Fitzgeralds Werk und die von ihm beschriebene Epoche.
Vorteile:⬤ Charmante und elegant geschriebene Geschichten, die den Zeitgeist der 1920er Jahre heraufbeschwören.
⬤ Spannende Charaktere und überraschende Wendungen.
⬤ Bietet ein reizvolles Leseerlebnis, das an die erste Liebe erinnert.
⬤ Gut für alle, die Fitzgeralds Stil kennenlernen wollen, ohne sich gleich auf einen ganzen Roman einzulassen.
⬤ Einigen Geschichten fehlt es im Vergleich zu Fitzgeralds späteren Werken an Tiefe.
⬤ Gelegentlich veraltete Sprache und Themen, einschließlich rassistischer Unsensibilitäten.
⬤ Erhebliche Tippfehler und mangelhaftes Lektorat in bestimmten Ausgaben, insbesondere in E-Book-Formaten.
⬤ Uneinheitliche Qualität der Geschichten; einige wirkten amateurhaft.
(basierend auf 100 Leserbewertungen)
Flappers and Philosophers: Stories
Flappers and Philosophers wurde 1920 auf den Spuren von Fitzgeralds sensationellem Debüt This Side of Paradise veröffentlicht und nahm Themen aus The Great Gatsby vorweg.
Diese kultige Sammlung markiert den Einstieg des Schriftstellers in die Kurzliteratur und enthält einige seiner berühmtesten frühen Geschichten, darunter "Bernice Bobs Her Hair", "The Ice Palace", "Head and Shoulders" und "The Offshore Pirate". "Auf diesen Seiten treffen wir auf Fitzgeralds Markenzeichen: die schönen, eigensinnigen jungen Frauen und die ausschweifenden, umherziehenden jungen Männer, die das ausmachten, was man später die verlorene Generation nannte.
Die verwöhnte Erbin, die sich in ihren Kidnapper verliebt, der intellektuelle Student, dessen Leben durch ein Revuegirl auf den Kopf gestellt wird, die streitenden Debütantinnen, deren Waffen schneidende Worte und eine Schere sind. Diese Sammlung, seinerzeit ein sofortiger Klassiker und heute ein fester Bestandteil des Kanons, beschwört das Amerika der 1920er Jahre durch die Augen einer Schriftstellerin herauf, die untrennbar mit dieser einzigartigen Epoche verbunden ist.