
Meat Makes People Powerful: A Global History of the Modern Era
Von der Massentierhaltung bis zur Wasserverschmutzung hat Fleisch - mehr als jedes andere Lebensmittel - enorme Auswirkungen auf unsere Umwelt. Historisch gesehen gehören die Amerikaner zu den eifrigsten Fleischessern der Welt, aber lange davor wurde Fleisch in der Ernährung der meisten Zivilisationen nicht einmal als Hauptbestandteil angesehen. Der Arbeitshistoriker Wilson Warren, der sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit der Fleischindustrie befasst, legt diese globale Geschichte des Fleisches vor, damit wir verstehen, wie es in die tägliche Ernährung Einzug gehalten hat und welche Kosten und Vorteile es für die Gesellschaft mit sich brachte.
Jahrhundert bis hin zu aktuellen und zukünftigen Trends führt uns Warren unter anderem durch die ökonomische Theorie der Ernährung, die Entdeckung des Proteins, die japanische Eugenik-Debatte um Fleisch und die Umweltauswirkungen der Viehzucht. Anhand seiner umfassenden und vielschichtigen Recherchen vermittelt er dem Leser die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Faktoren, die den Fleischkonsum in den letzten zwei Jahrhunderten beeinflusst haben. Mit besonderem Augenmerk auf Ostasien zeigt Meat Makes People Powerful, wie die nationalen Regierungen die Fleischproduktion regulierten und überwachten und so dazu beitrugen, dass sich praktisch vegetarische Kulturen in Rekordzeit in große Fleischkonsumenten verwandelten.
Immer mehr Amerikaner achten auf die Herkunft des Fleisches, das sie verzehren, und Warrens fesselnde Studie wird ihnen nicht nur helfen, die Industrie besser zu verstehen, sondern auch fundiertere persönliche Entscheidungen zu treffen. Diese zeitgemäße Untersuchung bietet eine internationale Perspektive, die Wissenschaftler und Ernährungswissenschaftler gleichermaßen ansprechen wird, und wird die Art und Weise, wie Sie das Essen auf Ihrem Teller sehen, für immer verändern.